23.-27.03.2012 La Habana
Endlich ist es soweit, der
Morgen unseres Abfluges!
Mit einer Transport-Ritschka, bringen wir
unsere Fahrradboxen samt Gepäck zum Busbahnhof. Wir lassen unsere
Winterkleider und eine komplette Zeltausrüstung im Hostel Urban
“Playa del Carmen” zurück. In einem Monat, komme ich für eine
Nacht zurück, pack mein Zeug zusammen, bevor es nach Madrid geht.
Eine Stunde dauert die Fahrt zum Flughafen (Cancun). Am
Ceckin-Schalter geht alles gut. “Cubana de Aviacion” hat kein
spezielles Sportausrüstung (Fahrrad) verfahren. Auch keine
Gepäckanzahl Beschränkung. Fahrräder sind erlaubt und Bestandteil
des Gepäck. 40Kg pro Person plus Handgepäck. Meine Box und
Taschensack, haben zusammen 42kg. Das geht Problemlos durch. Der Flug
dauert keine Stunde und ich bin auf Fidels Insel. Mit dem Taxi geht
es in die “Casa Praticular” (Cubanische Version von B&B). Die
hatte ich im Vorfeld über das Internet gebucht. Dort erfahren wir
das sie schon voll sind und werden zu einer Nachbar-Casa verschoben.
Wie schon oft, in anderen Reiseberichten gelesen, passiert es auch
uns so. Man bucht eine C.P. über das Internet und wird dann bei
einem Nachbar untergebracht. Was soweit eigentlich kein Problem ist.
Es ist nicht das Zimmer das wir gebucht haben, aber vergleichbar gut.
Am nächsten Tag laufen wir
zum Bahnhof. Erster Eindurck! Cuba ist ein Freiluftmuseum. Nichts
scheint Neu zu sein und alles ist am zerfallen. Klar. Unterdessen
haben gewisse Hotels und Touristenanlagen den normalen Standart. Aber
schlendert man durch die Altstadt in weniger touristischen Gebieten,
sieht das ganze schon erbärmlich aus. Es scheint nicht viel passiert
zu sein, seit der Revolution. Am Bahnhof erfahren wir, dass erst am
Mittwoch ein Zug fährt und die Schalter bis am Montag geschlossen
sind. Samstag... schlechtes timing und Mittwoch zu weit entfernt.
Leicht frustriet laufen wir ins Zentrum zurück und versuchen
herauszufinden wo die Busgesellschaften sind. Per Zufall kommen wir
an einer Touristeninfo vorbei und siehe da, die nette Dame versteht
ihr Handwerk. Sie kann uns alle Infos und Möglichkeiten auflisten.
Von Mexico an runter, sind normalerweise die Touristeninfos nicht zu
gebrauchen. Jeder Touri der einen Reiseführer dabei hat, weiss mehr.
Jedenfalls verlassen wir frisch motiviert den Laden und nehmen gleich
ein pinkfarbenes 50Jahre Amifasstaxi, der uns zum Busbahnhof “Viazul”
fährt. Dort erwerben wir Tickets für den Montag, nach “Baracoa”.
Es geht in den Orient, ans andere Ende von Cuba! 20 Std. 70CUC.
Wieder zurueck in der C.P. befreie ich meinen Traum aus seiner Box
und mache eine klein Testfahrt am Malecon. Wir können unsere
Fahrradboxen auf einer gedeckten Dachterrasse deponiern, bis wir
zurück sind.
Nachmittags geht unser Bus.
Ich muss mein Sattel samt Sattelstütze wegnehmen und mein Voderrad
ausbauen, damit mein Traum stehend im Gepäckabteil verstaut werden
kann. Die Buse sind für Cubaverhältnisse neu und angenehm. Die
Fahrt verläuft gut und ich bin nicht mal so gerädert wie sonst,
wenn ich über die Nacht busfahre. In “Baracoa”, vor dem
Busbahnhof warten schon x Casas- Vermittler und winken mit ihren
Schildern. Mit zweien gehen wir mit und vergleichen die Angebote. Die
zweite Casa passt uns besser. Wir haben den Nachmittag und schauen
uns das Städtlein an und organisieren unsere Abfahrt für Morgen.
Ab zum Busbahnhof
Verlassen Cancun. "Cuba de Aviacion"
Plaza de la Revolution, bereit für den Papstbesucher!
Che Guevara
Camilio Cienfuegos
Helmtaxi
Velotaxi
Malecon "La Habana"
Leuchtturm und Festungsmauern
Marke Eigenbau!
Mitten in der Stadt hat es einen Lokomotivenfriedhof, hinter dem Capitol!
Links, Capitol
Briefkasten
Uralgespann
20 Std Busfahrt mit Viaazul nach "Baracoa"
Ankunft in "Baracoa"
Casasvermittler warten schon!
Radlen zur Casa.
"Baracoa""
23.03.2012 / La Habana / Casa
Particulares
24.03.2012 / La Habana / C.P.
25.03.2012 / La Habana / C.P.
26.03.2012 / La Habana bis Baracoa /
Viazul-Bus / 20 Std.
27.03.2012 / Baracoa / C.P.
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