01.-09.04.2012 1099km
Klein Höhle an der Strasse.
Da hat sich jemand verewigt!
Fischer
Teile der Strasse wurden weggeschwemmt!
Nahe "La Ceiba"
Spartanisch.
Diese Brücke macht es auch nicht mehr lange!
Rollen von Handbesen.
In diesem Abschnitt wurde die Strasse komplett weggeschwemmt.
Cafeteria Menukarte
Nicht gerade ein üppiges Angebot!
Verlassen die Küste nach "Pilon"
Zuckerfabrick, nicht mehr in Bertieb.
Verlassen “Santiago” frühmorgens
und erreichen schon nach 17km die Küste. Anfangs noch auf guten
Strassen, wird es immer schlechter. Eine reine Holperpiste und
meistens rollt man besser im Seitenkiessbett. Die Strecke ist schön
und man hat immer wieder Blicke auf das Meer. Es herrscht ein rauhe
See, zur Zeit unserer Durchfahrt. Die hohen Wellen, brechen an den
Klippen und die Luft ist feucht und dick. Wir treffen auf eine
Radfahrergruppe mit Begleitbus, danach zwei Francosen und zwei
Deutsche Radler. Ne Menge Radler, sind hier unterwegs!
In “Chivirico” kaufen wir nochmals
Brot und fahren bis kurz vor “La Ceiba”, wo wir einen Platz zum
Zelten finden. Am nächsten Morgen rollen wir nur bis “La Mula”
und checken im “Campismo La Mula” ein. “Campismo” hat nichts
mit Zelten zu tun. Es werden kleine Bungalos vermietet wo
ursprünglich nur Cubaner ihre Ferien verbrachten. Unterdessen sind
ein paar “Campismo” auch für Ausländer zugänglich und in der
unteren Preisklasse. Wir zahlen 10CUC für die Nacht, umgerechnet 10
Dollar. Je 5! Das passt!
In der Bucht von “La Mula” hat es
ein Schiffswrack, (Krieg zwischen den US und den Spanische Besetzer,
1898) dass für Taucher zugänglich ist. Auch für Schnochler soll
das in gut 20 Meter tiefe liegende Stahlwrack ersichtlich sein. 40
Meter ausserhalb vom Strand soll es liegen. Wir versuchen unser
Glück und laufen zu der uns angewiesenen Stelle. Auch Heute
herrschen rauhe Verhältnisse. Der Strand besteht aus grobem Kies.
Zum teil, Fussball grosse Steine. Nicht ganz einfach ins Meer zu
gelangen... endlich draussen sind die Sichtverhältnisse gleich Null!
Auch das rauskommen ist ein reines Abenteuer! Wieder Boden unter den
Füssen, gehen wir zurück zum Campismo. Dort baden wir in den nahen
klaren Fusswasserbecken die hier ins Meer fliessen.
Weiter der Küste entlang, hat es
Abschnitte ohne Aspahlt. Hurrikan “Mitsch” hat hier ganze Arbeit
geleistet. Nun führt ein Schotterpiste den Klippen entlang. Nach
“Pilon” geht es ins Inland. Für ein paar Kilometer, bevor wir
wieder runter an die Küste rollen. Finden recht einfach einen Platz
zum Zelten. Weit genung von der Strasse und nur die Mosquitos und
kleinen Stechfliegen störren unser Glück. Vorallem die superkleinen
Stechfliegen sind eine reine Plage. Auch am Morgen danach haben wir
keine Ruhe und brechen im eilverfahren unser Lager ab. Am Mittag in
“Manzanillo” entscheiden wir uns, zu bleiben und nehmen ein
Zimmer in einer C.P., schlendern durch die Stadt und gehen Eis essen.
Die nächsten Etappen sind nichts
besonderes! Flach, langweilig, kaum was zu sehen, geht es
mehrheitlich an Zuckerrohrfeldern vorbei. Einziger Höhepunkt ist
eine Lokomotive die neben der Strasse aufgestellt ist. In “Las
Tunas” machen wir einen kleinen halt bevor wir weiterfahren.
Generell nimmt die Gewitterlage am Abend zu und so auch an diesem.
Als wir die ersten Regentropfen abbekommen, flüchten wir unter eine
Brücke die wir gerade überqueren. Wir sind nicht die einzigen mit
dem gleichen gedanken und schon bald sind wir eine ganze Gruppe
lokaler Leute. Der Regen nimmt zu und Gewitter rollen. Nach ein paar
Stunden lässt der Regen nach und wir sind alleine. Wir bleiben und
stellen unser Zelt unter der Brücke auf.
Nach “Las Tunas” nimmt die
Versorgungslage dramatisch ab. Die ist ja eh schon jämmerlich in
Cuba, aber hier hat es über weite Strecken gar nichts. In “Cubitas”
kaufen wir nochmals Brot und radeln noch gute 20km bis wir uns in die
Büsche verschlagen. Ein weiterer eintöniger Tag folgt. Kilometer
abstrampeln ist angesagt. In “Moron” machen wir einen kleinen
halt und essen. Wir haben Frischhalteboxen. Die lassen wir uns mit
Reis füllen. Ein paar Tomaten und Zwibeln und wir sind gut für das
Nachtessen versorgt. Passieren “Chambas” und müssen noch eine
ganze weile weiterradeln bis wir endlich, in eine weniger bevölkerte
Gegend kommen und Zelten können.
Ab hier ist die Strecke interessanter
und nicht mehr so langweilig! Es hat ein paar Hügel und die
Vegetation ist üppiger. Viele kleine Häuser säumen die Strasse und
alles macht einen aufgeräumten sauberen Eindruck. Frühnachmittags
in “Caibarien” klappern wir ein paar C.P. ab, bis wir eine
passende finden. Die üblichen arbeiten sind zu erledigen...
Handwäsche, Traumpflege, Zelt trocknen, usw. Danach gehen wir essen.
Ein schwieriges unterfangen in Cuba und es endet wieder einmal
Enttäuschend. Cuba ist, was essen anbelangt ein absoluter
Tiefflieger. Das Land, scheint sich von machtschigen Käse und
Wrustbroten zu ernähren! In den kleinen Cafeterias, wo wir immer mal
wieder anhalten. Gibt es nur Brote, Süssgetränke, Cigars und Rum.
Manchmal auch Condome! Thats it! Am nächsten Morgen radlen wir auf
einem Damm, zu den Caoys raus. Gute 40km bis “Cayos las Brujas”,
wo es einen öffentlichen Strand hat. Dort gehen wir baden.
Frühzeitig los und wir kommen gut raus bevor der Wind einsetzt. Die
fahrt raus ist speziell, da für die Strasse ein Damm gebaut wurde.
Für den Rückweg haben wir Rückenwind und wir fliegen förmlich
zurück.
Eines der versenkten Schiffe.
(Krieg zwischen den US und den Spanische Besetzer, 1898)
Klein Höhle an der Strasse.
Da hat sich jemand verewigt!
Fischer
Teile der Strasse wurden weggeschwemmt!
Nahe "La Ceiba"
Spartanisch.
Diese Brücke macht es auch nicht mehr lange!
Rollen von Handbesen.
In diesem Abschnitt wurde die Strasse komplett weggeschwemmt.
Cafeteria Menukarte
Nicht gerade ein üppiges Angebot!
Verlassen die Küste nach "Pilon"
Zuckerfabrick, nicht mehr in Bertieb.
"Champechuela"
"Manzanillo"
Spartanisches Angebot.
Cubanchopper
Mazanillos Plaza
Unübliches Strassenschild
Es folgen weite flache Abschnitte.
Höhe "Rio Cauto"
Gewitter, flüchten unter eine Brücke und zelten auch dort.
"Cubitas"
"Chambas"
Ab "Moron" wird die Strecke schöner!
Leicht schief!
"Caibarien"
Blick von unserer Casa Particular in "Caibarien"
Dammstrasse zu den Cayos
Cayos Las Brujas
Rückfahrt mit Rückwind... Yhaa....
"Manzanillo"
Spartanisches Angebot.
Cubanchopper
Mazanillos Plaza
Unübliches Strassenschild
Höhe "Rio Cauto"
Gewitter, flüchten unter eine Brücke und zelten auch dort.
"Cubitas"
Fahrrad Mechaniker
"Chambas"
Ab "Moron" wird die Strecke schöner!
Leicht schief!
"Caibarien"
Blick von unserer Casa Particular in "Caibarien"
Dammstrasse zu den Cayos
Cayos Las Brujas
Rückfahrt mit Rückwind... Yhaa....
01.04.2012 / Santiago de Cuba bis La
Ceiba / 95km / 06:06 / 15.5 / Zelten
02.04.2012 / La Ceiba bis La Mula /
24km / 01:39 / 14.1 / Campismo
03.04.2012 / La Mula bis Media Luna /
116km / 06:54 / 16.8 / Zelten
04.04.2012 / Media Luna bis Manzanillo
/ 48km / 02:50 / 17.0 / C.P.
05.04.2012 / Manzanillo bis Las Tunas
/ 117km / 05:38 / 20.0 / Zelten
06.04.2012 / Las Tunas bis Cubitas /
142km / 07:16 / 19.5 / Zelten
07.04.2012 / Cubitas bis Chambas /
134km / 07:23 / 18.2 / Zelten
08.04.2012 / Chambas bis Caibarien /
92km / 05:04 / 18.0 / C.P.
09.04.2012 / Tagestour - Cayos las
Brujas / 92km / 04:23 / 20.8 / C.P.
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