13.-16.10.2010 9128km
Bienvenidos a Colombia
So, heute gehts also nach Kolumbien! Habe von anderen Travellers, nur gutes gehoert. Also aufi. Als ich mein Hotel verlasse ist es bewoelkt. Bis zur Grenze ist es nicht weit und es geht mehrheitlich bergab. Die Grenzebuerokratie verlaeuft problemlos, ich kriege 90 Tage. Perfeckt! Ich wechsle auch meine ersten Dollars gegen Pesos, bei einem Strassenhaendler ein. Siehe da, mein Handy funktioniert auch wieder. In Ecuadro hatte ich nur in Quito empfang. Soweit sogut. Ich komme gut voran und "Pasto" die erste grosse Stadt, ist greifbar nah. Kurz davor gehts aber nochmals hoch ueber 3300mum und ich komme ganz schoen ins schwitzen. Bei der Stadteinfahrt hilft mir ein Taxifahrer bis ins Zenturm und lotst mich sogar, bis zu meinem gewuenschten Hotel. Muchas Gracias! Wow... die Leute sind wirklich freundlich hier.
Am Morgen fahre ich zuerst einmal in die falsche Richtung und cirkle dann noch eine weitere viertel Stunde in der Gegend rum, bis ich endlich auf der gewuenschten Ausfahrt bin. Es ist wieder bewoelkt und geht natuerlich bergauf! Gute 1000hm sind zu ueberwinden. Oben angekommen, habe ich einen schoenen Blick auf die "Laguna La Cocha" und geniesse dementsprechend die Abfahrt. Unten in "La Cocha" esse ich Forelle zum Z´mittag. Danach gehts steil rauf, wieder auf ueber 3300mum. Ueber weite Kehren hinab, bis "Sibunday". Die letzten Kilometer begleitet mich, ein Rennradfahrer und wir halten einen Schwatz.
Nach "Sibunday" faengt es bald an zu nieseln und die Strasse schlaegelt sich den Huegel rauf. Immer hoeher durch Nebelschwaden. Der Nieselregen wechselt sich staenig ab. Ein paar Tropfen, dann hoert es auf, kurze Zeit spaeter faengt es wieder an... Gegen Mittag, drueckt die Sonne durch und ich kann all meine nassen Klamotten trocknen. Unterdessen bin ich auf einer Schotterstrasse unterwegs und die Piste schlaegelt sich den Bergflanken entlang. Es ist eine Dschungel-Canyon Landschaft. Immer wieder habe ich fantastische Sicht in die nebelverhangenen Taeler. Gegen zwei zieht Nebel auf. Innert kuerzester Zeit, radle ich in dicker Nebelsuppe. Der Nebel wechselt sich staendig ab. Immer wieder erhasche ich blicke, in die Taeler bevor sie vom Nebel verschluckt werden. Ich erklimme die letzte Kuppe und passiere einen Militaerposten. Jetzt, soll es nur noch runter gehen. Circa 2000hm. Cool... Immer noch dicker Nebel. Auf dieser Seite sieht es sogar duesterer aus. Kurze Zeit spaeter werd ich von einem sintflutartigem Regen ueberrascht. Ich rolle in voller Regenmontur weiter bergab. Die Piste verwandelt sich zeitweise in einen Bach. Immer wieder gibt es Bachlaeufe zu ueberqueren. Die unterdessen gut gespeisst sind. Wie es halt so ist, ziehe ich bei einer Ueberquerung, meinen ersten nassen Fuss an Land. Kurze Zeit spaeter, dann auch den Zweiten. Die Baeche sind unterdessen reissende Fluten und ich bin froh, dass es nur nasse Fuesse gibt. Weiter unten hoert dann der Regen auf und ich rolle auf die Abzweigung Richtung "Mocoa". Hier hat´s auch wieder Asphalt und ich komme wieder besser voran. Nach weiteren 8km rolle ich im dunkeln in "Mocoa" ein. Puhh... dass war ein ereignisreicher Tag. Mein Hotelzimmer verwandle ich in einem Trocknungsraum und springe bald in die Federn. Am folgenden Tag, wollte ich eigentlich weiter. Bleibe dann aber liegen. Brauche eine Pause.
Mein Hotel, in "Tulkan"
Grenze.
"Pasto"
Ist das, ein schoenes Rad!
"Laguna La Cocha"
"El Encano"
Ende Asphalt!
"Santiago"
Wow... Da hat sich jemand, muehe gegeben!!!
Ist das jetzt ein reines Mountainbike verbot??
Verlasse "Sibunday" am Morgen.
Letztes Regenfoto. Danach die Sintflut!
14.10.2010 / Pasto - Sibunday / 71km / 05:32 / 12.9 / 1390hm / Hotel 2270mum
Bienvenidos a Colombia
So, heute gehts also nach Kolumbien! Habe von anderen Travellers, nur gutes gehoert. Also aufi. Als ich mein Hotel verlasse ist es bewoelkt. Bis zur Grenze ist es nicht weit und es geht mehrheitlich bergab. Die Grenzebuerokratie verlaeuft problemlos, ich kriege 90 Tage. Perfeckt! Ich wechsle auch meine ersten Dollars gegen Pesos, bei einem Strassenhaendler ein. Siehe da, mein Handy funktioniert auch wieder. In Ecuadro hatte ich nur in Quito empfang. Soweit sogut. Ich komme gut voran und "Pasto" die erste grosse Stadt, ist greifbar nah. Kurz davor gehts aber nochmals hoch ueber 3300mum und ich komme ganz schoen ins schwitzen. Bei der Stadteinfahrt hilft mir ein Taxifahrer bis ins Zenturm und lotst mich sogar, bis zu meinem gewuenschten Hotel. Muchas Gracias! Wow... die Leute sind wirklich freundlich hier.
Am Morgen fahre ich zuerst einmal in die falsche Richtung und cirkle dann noch eine weitere viertel Stunde in der Gegend rum, bis ich endlich auf der gewuenschten Ausfahrt bin. Es ist wieder bewoelkt und geht natuerlich bergauf! Gute 1000hm sind zu ueberwinden. Oben angekommen, habe ich einen schoenen Blick auf die "Laguna La Cocha" und geniesse dementsprechend die Abfahrt. Unten in "La Cocha" esse ich Forelle zum Z´mittag. Danach gehts steil rauf, wieder auf ueber 3300mum. Ueber weite Kehren hinab, bis "Sibunday". Die letzten Kilometer begleitet mich, ein Rennradfahrer und wir halten einen Schwatz.
Nach "Sibunday" faengt es bald an zu nieseln und die Strasse schlaegelt sich den Huegel rauf. Immer hoeher durch Nebelschwaden. Der Nieselregen wechselt sich staenig ab. Ein paar Tropfen, dann hoert es auf, kurze Zeit spaeter faengt es wieder an... Gegen Mittag, drueckt die Sonne durch und ich kann all meine nassen Klamotten trocknen. Unterdessen bin ich auf einer Schotterstrasse unterwegs und die Piste schlaegelt sich den Bergflanken entlang. Es ist eine Dschungel-Canyon Landschaft. Immer wieder habe ich fantastische Sicht in die nebelverhangenen Taeler. Gegen zwei zieht Nebel auf. Innert kuerzester Zeit, radle ich in dicker Nebelsuppe. Der Nebel wechselt sich staendig ab. Immer wieder erhasche ich blicke, in die Taeler bevor sie vom Nebel verschluckt werden. Ich erklimme die letzte Kuppe und passiere einen Militaerposten. Jetzt, soll es nur noch runter gehen. Circa 2000hm. Cool... Immer noch dicker Nebel. Auf dieser Seite sieht es sogar duesterer aus. Kurze Zeit spaeter werd ich von einem sintflutartigem Regen ueberrascht. Ich rolle in voller Regenmontur weiter bergab. Die Piste verwandelt sich zeitweise in einen Bach. Immer wieder gibt es Bachlaeufe zu ueberqueren. Die unterdessen gut gespeisst sind. Wie es halt so ist, ziehe ich bei einer Ueberquerung, meinen ersten nassen Fuss an Land. Kurze Zeit spaeter, dann auch den Zweiten. Die Baeche sind unterdessen reissende Fluten und ich bin froh, dass es nur nasse Fuesse gibt. Weiter unten hoert dann der Regen auf und ich rolle auf die Abzweigung Richtung "Mocoa". Hier hat´s auch wieder Asphalt und ich komme wieder besser voran. Nach weiteren 8km rolle ich im dunkeln in "Mocoa" ein. Puhh... dass war ein ereignisreicher Tag. Mein Hotelzimmer verwandle ich in einem Trocknungsraum und springe bald in die Federn. Am folgenden Tag, wollte ich eigentlich weiter. Bleibe dann aber liegen. Brauche eine Pause.
Ist das jetzt ein reines Mountainbike verbot??
13.10.2010 / Tulcan - Pasto / 96km / 06:14 / 15.4 / 1813hm / Hotel 2650mum
15.10.2010 / Sibunday - Mocoa / 88km / 07:34 / 11.6 / 1391hm / Hotel 800mum
16.10.2010 / Mocoa / Pause / Hotel 800mum
1 Kommentar:
Hoi Chrigi,
Hei, da bist du aber sehr schnell sehr weit geradelt. Beim ersten Foto heisst es da über der Türe San Francisco. :-)
Da hat es schöne Fotos dabei, danke. Ich hoffe das Wetter macht besser mit als es sich bisher gezeigt hat. Weiterhin gut radel und stramme Waden.
Grüsse, Thomas
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