30.09-01.10.2010
Werde im Hotel "Santigo" um elf Uhr abgeholt. Unser Guide "Patricio" und "Markus" aus der Schweiz empfangen mich und kurze Zeit spaeter sind wir unterwegs in den Natinalpark.
Cotopaxy 5897mum wir kommen!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Cotopaxi
Wir fahren, nachdem wir die Park-Eingangsgebuehr 10 $ bezahlt haben, bis kurz unter die Jose-Ribas-Schutzhütte 4800mum. Wir muessen noch ungefaehr 200hm rauflaufen. Nachdem wir uns, mit unser Zeug ausgeruestet haben, wackeln wir los. Da wir uns nur kurze Zeit, in Riobamba gesehen haben, quatschen wir den ganzen anstieg bis zur Huette. Er hat auch im Oberland gewohnt und wir finden heraus, dass wir zum teil gleiche Leute kennen. "Die Welt ist klein."
Oben in der Schutzhuette beziehen wir Quartier und machen noch eine kleine Wanderung zum nahen Gletscherrad. Danach gibts Nachtessen und infos von unserem Guide. Wir sind ungefaehr sechs Gruppen im Refugio die Morgen den Gipfel bestuermen wollen. 20 Touris und nochmals halb soviele Guides. Unser Guide "Patricio", ein Dreikaesehoch erweisst sich als eher Wortkarg. Auf die ganze Tour gesehen ein bisschen schade, aber er schleppt uns nach oben und das ist das wichtigste. Jedenfalls ist unser Plan, um Mitternacht aufstehen, Fruehstuecken und aufi. Wir verziehen uns in unsrer Schlafsaecke und versuchen zu schlafen. Was bei der Hoehe und einem Dorm, mit 20 nervoesen Touris nicht ganz einfach ist. Ich kann vielleicht 2 std schlafen und weltze mich bis Mitternacht rum. Danach gehts endlich los. Um 01:30 stapfen wir mit Stirnlampe und gut eingepackt, im dunklen los. Der Himmel ist klar und es hat keinen Wind. Perfeckt. Vor uns sind schon ein paar Gruppen gestartet und man sieht wie Gluehlampli den Berg hinauf kraxeln. Wir fuehlen uns beide gut und laufen zuegig los, kommen gut voran. Zuerste geht es ueber ein Schotterhang bis zur ersten Eiskuppe. Dort ziehen wir Steigeisen an und sicher uns gegenseitig mit einem Seil. Weiter gehts ueber Eisfelder an Gletscherspalten vorbei immer hoeher. Um so hoher wir kommen um so langsamer werden wir. Einatmen...Ausamten, einen Fuss nach voerne. Einatmen...Ausamten, naechster Fuss nach voerne. So in etwa gehts voran. Wir kriechen immer hoeher und japsen immer mehr nach Luft. Im Stundentakt gibts Pausen und wir merken beide wir wir immer mehr ans Limit kommen. Die letzten Meter sind dann auch recht kraefte zehrend und man wuerde am liebsten aufgeben. Die Fuesse wollen nicht nach vorne und die Luft ist so duenn, dass einem fast Schwarz vor Augen wird.
Endlich stolper wir aufs Platau und fallen uns in die Arme. Yess... wir habens geschafft.
Unterdessen ist auch die Sonne aufgegangen und wir haben einen Super Blick. Der Himmel ist fast Wolkenfrei und wir sehen in den Krater. Uff... das war ein hartes Stueck arbeit. Aber jetzt sind wir Gluecklich oben und geniessen, den Gipfel. Eine halbe Stunde spaeter, wakeln wir nach unten. Die Beine sind muede und man muss schon aufpassen, dass man nicht sturchelt. Aber es geht einiges leichter vonstatten als der Aufstieg. Jetzt sehen wir auch die ganze Strecke bei Tageslicht und es ist nochmals spannend alle Eisformationen und Gletscherspalten zu bestaunen. Der Blick ins Tal ist auch umwerfend. In der Schutzhuette gibts noch Tee. Wir ziehen uns um und bald sitzten wir im Jeep nach Latacunga. 5:15 Std. haben wir fur den Aufstieg gebraucht und nochmals 1:45 bis hinunter. Von den 20 Touris, haben es 7 nicht nach oben geschafft. Wir sind beide Nudelfertig und wollen nur noch ins Bett fallen. In Latacuga verabschieden wir uns gegenseitig.
War ne Super Tour! Aber jetzt will ich mich bloss noch hinlegen......
In der Mitte, die Schutzhuette.
Bereit zur Abfahrt.
Ohh....mann, freu ich mich auf eine Dusche und ein Bett...
Werde im Hotel "Santigo" um elf Uhr abgeholt. Unser Guide "Patricio" und "Markus" aus der Schweiz empfangen mich und kurze Zeit spaeter sind wir unterwegs in den Natinalpark.
Cotopaxy 5897mum wir kommen!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Cotopaxi
Wir fahren, nachdem wir die Park-Eingangsgebuehr 10 $ bezahlt haben, bis kurz unter die Jose-Ribas-Schutzhütte 4800mum. Wir muessen noch ungefaehr 200hm rauflaufen. Nachdem wir uns, mit unser Zeug ausgeruestet haben, wackeln wir los. Da wir uns nur kurze Zeit, in Riobamba gesehen haben, quatschen wir den ganzen anstieg bis zur Huette. Er hat auch im Oberland gewohnt und wir finden heraus, dass wir zum teil gleiche Leute kennen. "Die Welt ist klein."
Oben in der Schutzhuette beziehen wir Quartier und machen noch eine kleine Wanderung zum nahen Gletscherrad. Danach gibts Nachtessen und infos von unserem Guide. Wir sind ungefaehr sechs Gruppen im Refugio die Morgen den Gipfel bestuermen wollen. 20 Touris und nochmals halb soviele Guides. Unser Guide "Patricio", ein Dreikaesehoch erweisst sich als eher Wortkarg. Auf die ganze Tour gesehen ein bisschen schade, aber er schleppt uns nach oben und das ist das wichtigste. Jedenfalls ist unser Plan, um Mitternacht aufstehen, Fruehstuecken und aufi. Wir verziehen uns in unsrer Schlafsaecke und versuchen zu schlafen. Was bei der Hoehe und einem Dorm, mit 20 nervoesen Touris nicht ganz einfach ist. Ich kann vielleicht 2 std schlafen und weltze mich bis Mitternacht rum. Danach gehts endlich los. Um 01:30 stapfen wir mit Stirnlampe und gut eingepackt, im dunklen los. Der Himmel ist klar und es hat keinen Wind. Perfeckt. Vor uns sind schon ein paar Gruppen gestartet und man sieht wie Gluehlampli den Berg hinauf kraxeln. Wir fuehlen uns beide gut und laufen zuegig los, kommen gut voran. Zuerste geht es ueber ein Schotterhang bis zur ersten Eiskuppe. Dort ziehen wir Steigeisen an und sicher uns gegenseitig mit einem Seil. Weiter gehts ueber Eisfelder an Gletscherspalten vorbei immer hoeher. Um so hoher wir kommen um so langsamer werden wir. Einatmen...Ausamten, einen Fuss nach voerne. Einatmen...Ausamten, naechster Fuss nach voerne. So in etwa gehts voran. Wir kriechen immer hoeher und japsen immer mehr nach Luft. Im Stundentakt gibts Pausen und wir merken beide wir wir immer mehr ans Limit kommen. Die letzten Meter sind dann auch recht kraefte zehrend und man wuerde am liebsten aufgeben. Die Fuesse wollen nicht nach vorne und die Luft ist so duenn, dass einem fast Schwarz vor Augen wird.
Endlich stolper wir aufs Platau und fallen uns in die Arme. Yess... wir habens geschafft.
Unterdessen ist auch die Sonne aufgegangen und wir haben einen Super Blick. Der Himmel ist fast Wolkenfrei und wir sehen in den Krater. Uff... das war ein hartes Stueck arbeit. Aber jetzt sind wir Gluecklich oben und geniessen, den Gipfel. Eine halbe Stunde spaeter, wakeln wir nach unten. Die Beine sind muede und man muss schon aufpassen, dass man nicht sturchelt. Aber es geht einiges leichter vonstatten als der Aufstieg. Jetzt sehen wir auch die ganze Strecke bei Tageslicht und es ist nochmals spannend alle Eisformationen und Gletscherspalten zu bestaunen. Der Blick ins Tal ist auch umwerfend. In der Schutzhuette gibts noch Tee. Wir ziehen uns um und bald sitzten wir im Jeep nach Latacunga. 5:15 Std. haben wir fur den Aufstieg gebraucht und nochmals 1:45 bis hinunter. Von den 20 Touris, haben es 7 nicht nach oben geschafft. Wir sind beide Nudelfertig und wollen nur noch ins Bett fallen. In Latacuga verabschieden wir uns gegenseitig.
War ne Super Tour! Aber jetzt will ich mich bloss noch hinlegen......
Unterhalb Cotopaxi, Schutzhuette. Unser Jeep.
Ich, Markus und unser Guide Patricio.
200hm bis zur Huette.
Ich, Markus und unser Guide Patricio.
200hm bis zur Huette.
Blick runter. Links stehen die Jeeps.
Jetzt gehts los.... 01:30Uhr
In der Mitte, die Schutzhuette.
Bereit zur Abfahrt.
Ohh....mann, freu ich mich auf eine Dusche und ein Bett...
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