14.-20.07.2012 51839km
Verlasse den Camping in “Esterri” und befinde mich gleich in der Steigung zum Pass “Bonaigua”. Es ist leicht bewölkt, aber das kann noch ändern. Ein paar Stunden später auf der Höhe, fahre ich frierend im dicken Nebel gegen den Wind an. Auf der anderen Seite sieht es noch schlechter aus! Der Himmel ist komplett zu und der Nebel reicht noch tiefer hinab. In “Vielha” einem Touristenort kaufe ich ein und esse. Die Leute hier laufen im T-Shirt rum und ich bin im Regenkombivollmontur unterwegs und schlottere immer noch. Nach der Stärkung taue ich langsam auf. Rolle weiter aber richtig warm ist es mir immer noch nicht. Erreiche am Abend die Grenze zu Frankreich. Und sage: Adios Espania! Ah... schön war`s. Die Platzsuche gestaltet sich wieder einmal schwieriger. Als ich mir schon eine Wiese ausgesucht hatte, kommt eine Herde Schafe mit Schäfer daher und ich räume freiwillig das Feld. Nach weiterer Suche finde ich einen umständlich Platz im Wald. Muss mein Rad und Gepäck separat hinauf befördern und richtig flach ist es auch nicht.
Am nächsten Morgen muss ich feststellen das mich vier kleine Zecken an meinen Beinen saugen! Die Scheissbiester sind wirklich hartnäckig und ich operier jeden einzeln heraus. Der Tag verläuft in Zeckenparanoia! Bei jedem halt, kontrolliere ich alle Körperteile die ich erreichen kann. Kleider und Schlafzeug werden untersucht usw. So komme ich nicht wirklich weit. Finde wiederum eine Platz im Wald zum liegen. Offen und flach.
Weiter über “Lourdes” mit seinen Pilger. Fahre gleich weiter Richtung “Tourmalet”, bei stahlblauem Himmel. Am frühen Abend in “Luv Sauveur” gehe ich auf einem Camping. Die es hier am Laufmeter hat!
Fahre erst am Mittag ab und erreiche den Pass de Tourmalet nach drei Stunden. Uff... ich hab natürlich kräftig in die Pedale getreten! Ich wurde von etlichen Rennradler überholt und habe ein paar Sonntagsfahrer, im Rennrad-Vierfruchtkombidress das führten gelernt! Oben ist schon einiges los. Die TdF Anhänger samt Wohnwagen haben sich schon mal breit gemacht. Da ich keinen Parkplatz brauche hat es noch genügend Platz für mein Zelt. Vollpackradler sehe ich keinen, aber meine Zeltnachbaren sind ein US leichtgewicht Radler und zwei Jungs mit Harleys aus “Toulouse”. Wir kommen schon bald ins Gespräch. Eine Weinflasche nach der anderen wird verköstigt und ein heiteres Benzinphilosophieren beendet das nächtige Gelage! Hiks.... gute Nacht.
Packe mein Zeug und platziere mich bei der Passankunft. Das lange warten geht eigentlich angenehm über die Bühne. Es ist immer was los und ein kommen und gehen. Irgendwann kommt der Werbetross daher mit seinen bunten Wagen und der ganze Entourage. Die Fahrer sind eigentlich die kürzeste Sache. Schwups! Das wars und weg sind sie! Ich hole mein Traum aus der Menge und eine rassende Abfahrt folgt. Nach “St.Marie” geht es Richtung “Col d`Aspin” nochmals hoch. Superschöne Bergsicht oben und wieder runter. Nach “Arreau” weiter Richtung “Col de Peyresourde” wo ich aber noch unten auf einer Terasse neben der Strasse zelte.
Am Morgen alles im dicken Nebel nehme ich den Pass in Angriff und bin schon bald oben. Eigentlich wollte ich hier nochmals die Tour anschauen. Aber ich bin verschwitzt und es ist frisch ohne Sonne. So entscheide ich mich runterzufahren und die Tour in “Bagneres de Luchon” anzuschauen. Hier muss ich nicht lange warten. Als ich ankomme wird der Verkehr schon angehalten. Wieder Werbetross mit Klimbim. Das Feld rauscht geschlossen vorbei. Ich fahre noch bis “Montrejeau” und gehe auf einen Camping. Mache hier einen Tag Pause! Es ist bedeckt und somit ganz ok zu bleiben.
Verlasse den Camping in “Esterri” und befinde mich gleich in der Steigung zum Pass “Bonaigua”. Es ist leicht bewölkt, aber das kann noch ändern. Ein paar Stunden später auf der Höhe, fahre ich frierend im dicken Nebel gegen den Wind an. Auf der anderen Seite sieht es noch schlechter aus! Der Himmel ist komplett zu und der Nebel reicht noch tiefer hinab. In “Vielha” einem Touristenort kaufe ich ein und esse. Die Leute hier laufen im T-Shirt rum und ich bin im Regenkombivollmontur unterwegs und schlottere immer noch. Nach der Stärkung taue ich langsam auf. Rolle weiter aber richtig warm ist es mir immer noch nicht. Erreiche am Abend die Grenze zu Frankreich. Und sage: Adios Espania! Ah... schön war`s. Die Platzsuche gestaltet sich wieder einmal schwieriger. Als ich mir schon eine Wiese ausgesucht hatte, kommt eine Herde Schafe mit Schäfer daher und ich räume freiwillig das Feld. Nach weiterer Suche finde ich einen umständlich Platz im Wald. Muss mein Rad und Gepäck separat hinauf befördern und richtig flach ist es auch nicht.
Am nächsten Morgen muss ich feststellen das mich vier kleine Zecken an meinen Beinen saugen! Die Scheissbiester sind wirklich hartnäckig und ich operier jeden einzeln heraus. Der Tag verläuft in Zeckenparanoia! Bei jedem halt, kontrolliere ich alle Körperteile die ich erreichen kann. Kleider und Schlafzeug werden untersucht usw. So komme ich nicht wirklich weit. Finde wiederum eine Platz im Wald zum liegen. Offen und flach.
Weiter über “Lourdes” mit seinen Pilger. Fahre gleich weiter Richtung “Tourmalet”, bei stahlblauem Himmel. Am frühen Abend in “Luv Sauveur” gehe ich auf einem Camping. Die es hier am Laufmeter hat!
Fahre erst am Mittag ab und erreiche den Pass de Tourmalet nach drei Stunden. Uff... ich hab natürlich kräftig in die Pedale getreten! Ich wurde von etlichen Rennradler überholt und habe ein paar Sonntagsfahrer, im Rennrad-Vierfruchtkombidress das führten gelernt! Oben ist schon einiges los. Die TdF Anhänger samt Wohnwagen haben sich schon mal breit gemacht. Da ich keinen Parkplatz brauche hat es noch genügend Platz für mein Zelt. Vollpackradler sehe ich keinen, aber meine Zeltnachbaren sind ein US leichtgewicht Radler und zwei Jungs mit Harleys aus “Toulouse”. Wir kommen schon bald ins Gespräch. Eine Weinflasche nach der anderen wird verköstigt und ein heiteres Benzinphilosophieren beendet das nächtige Gelage! Hiks.... gute Nacht.
Packe mein Zeug und platziere mich bei der Passankunft. Das lange warten geht eigentlich angenehm über die Bühne. Es ist immer was los und ein kommen und gehen. Irgendwann kommt der Werbetross daher mit seinen bunten Wagen und der ganze Entourage. Die Fahrer sind eigentlich die kürzeste Sache. Schwups! Das wars und weg sind sie! Ich hole mein Traum aus der Menge und eine rassende Abfahrt folgt. Nach “St.Marie” geht es Richtung “Col d`Aspin” nochmals hoch. Superschöne Bergsicht oben und wieder runter. Nach “Arreau” weiter Richtung “Col de Peyresourde” wo ich aber noch unten auf einer Terasse neben der Strasse zelte.
Am Morgen alles im dicken Nebel nehme ich den Pass in Angriff und bin schon bald oben. Eigentlich wollte ich hier nochmals die Tour anschauen. Aber ich bin verschwitzt und es ist frisch ohne Sonne. So entscheide ich mich runterzufahren und die Tour in “Bagneres de Luchon” anzuschauen. Hier muss ich nicht lange warten. Als ich ankomme wird der Verkehr schon angehalten. Wieder Werbetross mit Klimbim. Das Feld rauscht geschlossen vorbei. Ich fahre noch bis “Montrejeau” und gehe auf einen Camping. Mache hier einen Tag Pause! Es ist bedeckt und somit ganz ok zu bleiben.
Port de la Bonaigua 2072müm
Kuhverkehr kurz vor der Nebelgrenze
Feuchtkalt geht es weiter
Bei "Vielha"
Schloss Phoebus
Bei "Mauvezin"
Es wird wieder schöner
Entlang der D921 nach "Luz St Sauveur"
Kurz vor dem Camping
1300 Höhenmeter
Da geht es hoch
Wohnwagendorf auf halber Höhe. Alles für die Tour!
Zelten auf der Passhöhe
Bereit für die TdF
Werbecaravan
Tagessieger Thomas Voeckler
14.07.2012 / Esterri bis Fos / 85km / 06:03 / 14.0 / Zelten
15.07.2012 / Fos bis Mauvezin / 66km / 04:07 / 16.1 / Zelten
16.07.2012 / Mauvezin bis Luv Sauveur / 75km / 04:28 / 16.8 / Camping
17.07.2012 / Luv Sauver bis Tourmalet / 22km / 02:59 / 06.8 / Zelten
18.07.2012 / Tourmalet bis B. Louron / 52km / 03:19 / 15.6 / Zelten
19.07.2012 / B. Louron bis Montrejeau / 67km / 04:22 / 15.3 / Camping
20.07.2012 / Montrejeau / Pause
1300 Höhenmeter
Da geht es hoch
Wohnwagendorf auf halber Höhe. Alles für die Tour!
Zelten auf der Passhöhe
Bereit für die TdF
Werbecaravan
Tagessieger Thomas Voeckler
14.07.2012 / Esterri bis Fos / 85km / 06:03 / 14.0 / Zelten
15.07.2012 / Fos bis Mauvezin / 66km / 04:07 / 16.1 / Zelten
16.07.2012 / Mauvezin bis Luv Sauveur / 75km / 04:28 / 16.8 / Camping
17.07.2012 / Luv Sauver bis Tourmalet / 22km / 02:59 / 06.8 / Zelten
18.07.2012 / Tourmalet bis B. Louron / 52km / 03:19 / 15.6 / Zelten
19.07.2012 / B. Louron bis Montrejeau / 67km / 04:22 / 15.3 / Camping
20.07.2012 / Montrejeau / Pause
1 Kommentar:
Bienvenu en France!!! :-)
Good timing with the Tour, I wish you a great time in Froglandia!
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