07.-13.07.2012 51471km
Mit bedecktem Himmel breche ich mein Lager in der Kiesgrube ab und rolle weiter Richtung Pyrenäen. Bin schlapp und komme nicht recht in die Gänge. Über “Olite” nach den schönen “Sangüesa”. Hinauf zur Hauptstrasse N240 entlang der Pyrenäengebrigszug. Am Mittag wird es schön und ich fahre auf höhe Staudamm. Hier gibt es ein paar gute Steigungen, an denen ich hochkriechen darf. Viele einladende Plätze hat es hier. Es ist Wochenende und Einheimische haben ihre Picknickkörbe gepackt und sich hier am Ufer niedergelassen. Ich fahre weiter und hoffe auf weniger attraktives Gelände, um mich in die Büsche zu verschalgen. Werde am Ende des Stausees fündig und richte mich in der nähe von “Esco”ein. Der Himmel macht im verlaufe des Abends wieder auf düster und die ersten Regentropfen lassen nicht lange auf sich warten! Was folgt ist ein richtiges ausgewachsenes Sommergewitter, mit Biltz und Donner! Ich habe einen guten Platz werde aber trotzdem zur spitze der Niederschläge unterspüllt. Mein Zelt ist nach einem Jahr nicht mehr dicht für solche Experimente. Zuviel Dornen haben meinen Unterboden bearbeitet. Na ja... alles halb so wild. Es ist ein kurzes Gewitter und am nächsten Tag scheint die Sonne und trocknet all meine Sachen.
Am Mittag in Jaca suche ich den Camping auf. Ich muss meine Wäsche machen und dies und das erledigen.
Am nächsten Tag verlasse ich den Camping am Mittag. Gehe einkaufen und rolle aus dem Dorf. Hier hat es ein grosse offenes Gelände, mit leeren mossbewachsenen Schwimmbäder. Ein heruntergekommenes Hauptgebäude, dass sich als alter Camping entpuppt. Der Eingang ist offen, ich rolle gleich rein. Hinter das Haus und finde eine geschützte Ecke. Ja... hmm... Hier werde ich wohl bleiben und meinen restlichen Ruhetag verbringen. Finde einen Plastickstuhl und mache es mir im Schatten gemütlich. Irgendwann höre ich ein Fahrzeug auf das Gelände fahren, kann es aber nicht sehen. Einiges an Zeit vergeht, bevor das Fahrzeug wieder weg fährt. Später mache ich eine Runde durch das Gebäude und inspiziere die Lage. Muss feststellen das jemand den Eingangsgatter mit einer grossen Kette verschlossen hat. Ok... werde Morgenfrüh, wohl oder übel eine Kletterpartie veranstalten müssen um all meine Taschen, samt Traum auf die andere Seite zu bringen.Unterdessen hab ich mich im Gebäude eingenistet und hänge den restlichen Tag rum.
Früh los, radle ich bei schönstem Wetter weiter. Meine ersten Pässe stehen auf dem Programm. Komme mit einem Rennradler ins Gespräch und wir fahren gemeinsam hoch. (Ein kleines Wunder!) Normalerweise ist die Rennfarktion ne eigene Liga. Da kann man schon froh sein, wenn sie einem Grüssen. Dieser gute Mann fährt mit mir! Das ganze Stück hoch und wir schwatzen über die schöne Tourerowelt! Oben, ich pischtnass und er kaum Schweisstropfen auf der Stirn. Schütteln uns die Hand und verabschieden uns mit besten Wünschen. Guter Mann. Nach einer kurzen Abfahrt geht es natürlich wieder rauf und ich nehme den nächsten in Angriff. So geht es weiter bis ich schlussendlich in “Campo” lande. Kurzer Einkauf und rolle weiter. Höchste Zeit einen Platz zu finden. Irgenwie fühlt sich mein Traum schwammig an! Platten. Ahrg... auch das noch! Ok. Anhalten, flicken und weiter. Kurz nach dem Dorf führt eine kleine Strasse an den Fluss. Genau richtig. Die Sonne scheint noch. Nehme ein kurzes Bad, brrr.... und koche mir mein Nachtessen. Zelte direckt am Fluss, da wo ich bin.
Wieder ein paar Steigungen auf dem Programm komme ich trotzdem gut voran. Gegen Abend hab ich eine lange Abfahrt vor mir. Rauschend geht runter. Irgendwann fängt mein Hinterrad an zu hoppeln. Nach einem kurzen Check muss ich feststellen, dass mein Reifen einem Riss in der Seitenwand hat und sich einen Blase bildet. Nicht mehr weit bis ins nächsten Städtlein. Hinkt mein Traum dorthin. Einen Radland gibt es nicht, aber ich finde in einem Krimskramladen einen 10Euro Moutianbikereifen. Perfeckt. Rolle raus und Zelten am rande der Stadt. Wechsle Reifen und hau mich hin.
Heute nehme ich gemütlich und halte schon früh am Morgen einen Badestopp. In mässiger Steigung geht es von einem Tal ins andere, immer am Fluss entlang bis ich in “Esterri” bin. Dort gehe ich auf den Camping.
Mache einen Tag pause, bevor ich den höchsten Pass seit ich in Europa bin angehe.
Mit bedecktem Himmel breche ich mein Lager in der Kiesgrube ab und rolle weiter Richtung Pyrenäen. Bin schlapp und komme nicht recht in die Gänge. Über “Olite” nach den schönen “Sangüesa”. Hinauf zur Hauptstrasse N240 entlang der Pyrenäengebrigszug. Am Mittag wird es schön und ich fahre auf höhe Staudamm. Hier gibt es ein paar gute Steigungen, an denen ich hochkriechen darf. Viele einladende Plätze hat es hier. Es ist Wochenende und Einheimische haben ihre Picknickkörbe gepackt und sich hier am Ufer niedergelassen. Ich fahre weiter und hoffe auf weniger attraktives Gelände, um mich in die Büsche zu verschalgen. Werde am Ende des Stausees fündig und richte mich in der nähe von “Esco”ein. Der Himmel macht im verlaufe des Abends wieder auf düster und die ersten Regentropfen lassen nicht lange auf sich warten! Was folgt ist ein richtiges ausgewachsenes Sommergewitter, mit Biltz und Donner! Ich habe einen guten Platz werde aber trotzdem zur spitze der Niederschläge unterspüllt. Mein Zelt ist nach einem Jahr nicht mehr dicht für solche Experimente. Zuviel Dornen haben meinen Unterboden bearbeitet. Na ja... alles halb so wild. Es ist ein kurzes Gewitter und am nächsten Tag scheint die Sonne und trocknet all meine Sachen.
Am Mittag in Jaca suche ich den Camping auf. Ich muss meine Wäsche machen und dies und das erledigen.
Am nächsten Tag verlasse ich den Camping am Mittag. Gehe einkaufen und rolle aus dem Dorf. Hier hat es ein grosse offenes Gelände, mit leeren mossbewachsenen Schwimmbäder. Ein heruntergekommenes Hauptgebäude, dass sich als alter Camping entpuppt. Der Eingang ist offen, ich rolle gleich rein. Hinter das Haus und finde eine geschützte Ecke. Ja... hmm... Hier werde ich wohl bleiben und meinen restlichen Ruhetag verbringen. Finde einen Plastickstuhl und mache es mir im Schatten gemütlich. Irgendwann höre ich ein Fahrzeug auf das Gelände fahren, kann es aber nicht sehen. Einiges an Zeit vergeht, bevor das Fahrzeug wieder weg fährt. Später mache ich eine Runde durch das Gebäude und inspiziere die Lage. Muss feststellen das jemand den Eingangsgatter mit einer grossen Kette verschlossen hat. Ok... werde Morgenfrüh, wohl oder übel eine Kletterpartie veranstalten müssen um all meine Taschen, samt Traum auf die andere Seite zu bringen.Unterdessen hab ich mich im Gebäude eingenistet und hänge den restlichen Tag rum.
Früh los, radle ich bei schönstem Wetter weiter. Meine ersten Pässe stehen auf dem Programm. Komme mit einem Rennradler ins Gespräch und wir fahren gemeinsam hoch. (Ein kleines Wunder!) Normalerweise ist die Rennfarktion ne eigene Liga. Da kann man schon froh sein, wenn sie einem Grüssen. Dieser gute Mann fährt mit mir! Das ganze Stück hoch und wir schwatzen über die schöne Tourerowelt! Oben, ich pischtnass und er kaum Schweisstropfen auf der Stirn. Schütteln uns die Hand und verabschieden uns mit besten Wünschen. Guter Mann. Nach einer kurzen Abfahrt geht es natürlich wieder rauf und ich nehme den nächsten in Angriff. So geht es weiter bis ich schlussendlich in “Campo” lande. Kurzer Einkauf und rolle weiter. Höchste Zeit einen Platz zu finden. Irgenwie fühlt sich mein Traum schwammig an! Platten. Ahrg... auch das noch! Ok. Anhalten, flicken und weiter. Kurz nach dem Dorf führt eine kleine Strasse an den Fluss. Genau richtig. Die Sonne scheint noch. Nehme ein kurzes Bad, brrr.... und koche mir mein Nachtessen. Zelte direckt am Fluss, da wo ich bin.
Wieder ein paar Steigungen auf dem Programm komme ich trotzdem gut voran. Gegen Abend hab ich eine lange Abfahrt vor mir. Rauschend geht runter. Irgendwann fängt mein Hinterrad an zu hoppeln. Nach einem kurzen Check muss ich feststellen, dass mein Reifen einem Riss in der Seitenwand hat und sich einen Blase bildet. Nicht mehr weit bis ins nächsten Städtlein. Hinkt mein Traum dorthin. Einen Radland gibt es nicht, aber ich finde in einem Krimskramladen einen 10Euro Moutianbikereifen. Perfeckt. Rolle raus und Zelten am rande der Stadt. Wechsle Reifen und hau mich hin.
Heute nehme ich gemütlich und halte schon früh am Morgen einen Badestopp. In mässiger Steigung geht es von einem Tal ins andere, immer am Fluss entlang bis ich in “Esterri” bin. Dort gehe ich auf den Camping.
Mache einen Tag pause, bevor ich den höchsten Pass seit ich in Europa bin angehe.
Lerga-Anhöhe
Nach "Sangüesa" kommt die Hauptverbindungstrasse der Spanischen Pyrenäen
"Emblase de Yesa"
Bei "Esco"
Die Berge kommen....
Im verlassenen Camping, in "Jaca"
Sehe viele verlassenen Dörfer
Highspeed Downhill!
Baden und zelten, bei "Campo"
Am "Rio Esera" entlang
Bei "Pobla de Segur"
"Desfiladores de Collegats" N260
"Sort" ist Rafting Gebiet.
07.07.2012 / Peralta bis Esco / 87km / 06:04 / 14.1 / Zelten
08.07.2012 / Esco bis Jaca / 46km / 02:56 / 15.7 / Camping
09.07.2012 / Jaca bis Jaca / 5km / 00:27 / 12.0 / Zelten
10.07.2012 / Jaca bis Campo / 127km / 07:58 / 15.9 / Zelten
11.07.2012 / Campo bis Pobla de Segur / 99km / 07:13 / 13.7 / Zelten
12.07.2012 / Pobla de Segur bis Esterri / 68km / 04:48 / 14.1 / Camping
13.07.2012 / Esterri / Pause / Camping
Nach "Sangüesa" kommt die Hauptverbindungstrasse der Spanischen Pyrenäen
"Emblase de Yesa"
Bei "Esco"
Die Berge kommen....
Im verlassenen Camping, in "Jaca"
N260
Sehe viele verlassenen Dörfer
Highspeed Downhill!
Baden und zelten, bei "Campo"
Am "Rio Esera" entlang
Bei "Pobla de Segur"
"Desfiladores de Collegats" N260
"Sort" ist Rafting Gebiet.
07.07.2012 / Peralta bis Esco / 87km / 06:04 / 14.1 / Zelten
08.07.2012 / Esco bis Jaca / 46km / 02:56 / 15.7 / Camping
09.07.2012 / Jaca bis Jaca / 5km / 00:27 / 12.0 / Zelten
10.07.2012 / Jaca bis Campo / 127km / 07:58 / 15.9 / Zelten
11.07.2012 / Campo bis Pobla de Segur / 99km / 07:13 / 13.7 / Zelten
12.07.2012 / Pobla de Segur bis Esterri / 68km / 04:48 / 14.1 / Camping
13.07.2012 / Esterri / Pause / Camping
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