01.-06.07.2012 51037km
Eigentlich wollte ich länger in den “Picos de Europa” bleiben. Aber angesichts des schlechten Wetter und meinem neuen Routenplan, habe ich das ganze verworfen und bin zur Küste runter gerollt. Eine superschöne Strecke, alles der N621 entlang. Nach dem Pass “San Glorio” ging es nur noch Bergab bis “Panes”! Gute 60km durch enge Gebrigstäler. Spectakulär bis zum Schluss. Nach dem schönen “San Vicente” fand ich einen gebrauchbaren Platz auf einem alten Strassenstück. Bei Nachtessen mit Blick ins Inland sehe ich dicke Gewitterwolken in den Bergen! Bin richtig froh, aus den Bergen zu sein.
Weiter der Küste entlang, mit viel auf und ab. Bin schlapp und krieche durch die Gegend. Mache früh schluss und zelte wiederum auf einem alten Asphaltstück zwischen den Büschen. Die Wälder sind zu dicht und die Wiesen haben hohes Grass, das ich echt froh bin um diese Gelegenheiten. Am nächsten Morgen roll ich nur noch auf den Camping in “Ajo” und mache einen Pausetag.
Gut erholt trett ich früh in die Pedalen. Es geht entlang der Küste Richtung “Bilbao”. Hier wird einem nichts geschenkt. Von Bucht zu Bucht darf ich jedes mal einen Berg mit Klippen bis ins Meer überwinden. Es ist bewölkt und ich komme trotzdem gut voran. Am Nachmittag in der nähe der Stadt ist es noch zu früh zum Feierabend machen und ich rolle immer weiter. “Bilbao” mit seinen Vororten fängt schon früh an und es herrscht ein nerviger Verkehr auf den engen Strassen. Die Stadt liegt in einem Flusstal und die Beschilderungen macht es mir mal wieder nicht einfach! Ich bin im Baskenland und die guten Menschen hier haben ja ihre eigene Sprache und nicht simpel und einfach Spanisch! Somit sind die Namen (Hinweiseschilder) unleserlich, da ich mich im Vorfeld natürlich nicht informierte habe! Zudem fallen vereinzelt Tropfen und die Zeit drängt, da ich nicht in der Stadt übernachten will. Kurzum, die Stadtbesichtigen fällt ins Wasser und ich schiesse geradewegs weiter ins Inland. Viel Industrie und weiterhin viel Verkehr lassen mich noch eine Weile in die Pedalen tretten bis ich endlich an der N625 einen Platz liegen finde, bei “Laudio”.
In der Nacht regnet es und der Morgen ist mit Nieselnebel nicht sehr motivierend. Aber ich packe meine sieben Sachen und mache mich wie gewohnt auf den Weg. Noch am Morgen erreiche ich den Passanstieg zum “Puerto de Orduna”. 7Km mit 14%!!! Steht da auf einem Schild. Von der Strasse im oberen Bereich sehe ich nichts, alles liegt im Nebel. Na gut. Nehme Kurve um Kurve und kämpfe mich langsam hoch. Das mit den 14% muss wohl ein Fehler sein. Normalerweise kann ich ab dieser Steigung nicht mehr radlen und muss schieben. Alles fahrend bewältigt, komme ich wie ein nasser Pudel oben an. Klamotten wechsel und gut einpacken, rolle ich mit sanfter Neigung weiter. Bei meiner Mittagspause immer noch bewölkt, geht das Zeltertrocknen zaghaft voran. Erst am späteren Nachmittag kommt ein bisschen Sonne raus und ich finde einen Platz in einer Kiesgrube.
Fahre entlang des “Rio Elbro” Richtung “Logrono”, bei schönen Wetter weiter. Eine schöne Strecke im Rioja Weinanbaugebiet. Reben soweit man schaut. Nach der Stadt fahre ich auf der N134 weiter. Flach und rollig, ziehe ich durch die Landschaft. Nach “Peralta” fahre ich Richtung Norden und finde wiederum eine Grube zum liegen.
Die zwei Strände von "Ajo"
Vor "Santos" Sumpfgebiet
In "Santos"
Erste Fähre am Morgen über die Bucht.
Auf der anderen Seite erwarten etliche Pilger die Überfahrt.
Muss mein Traum durch den Sand schieben.
"Laredo"
Küstenstrasse nach "Bilbao"
Endloses auf und ab!
Bei "Laudio" im Wald
ETA Anhänger. Ich bin hier im Baskenland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Euskadi_Ta_Askatasuna
14% Hmmm ..... Kurz und heftig!
Zelt trocknen
Vor "Miranda de Ebro"
Weinregion Rioja
Daraus gibts einen edlen Saft...
Ebene nach "Logrono"
Bei "Peralta"
01.07.2012 / Riano bis La Revilla / 114km / 06:49 / 16.7 / Zelten
02.07.2012 / La Revilla bis Galizano / 76km / 05:20 / 14.2 / Zelten
03.07.2012 / Galizano bis Playa Ajo / 6km / 00:21 / 17.4 / Camping
04.07.2012 / Plaza Ajo bis Laudio / 114km / 07:15 / 15.8 / Zelten
05.07.2012 / Laudio bis San Vicente / 98km / 06:32 / 15.9 / Zelten
06.07.2012 / San Vicente bis Peralta / 116km / 06:52 / 17.0 / Zelten
Eigentlich wollte ich länger in den “Picos de Europa” bleiben. Aber angesichts des schlechten Wetter und meinem neuen Routenplan, habe ich das ganze verworfen und bin zur Küste runter gerollt. Eine superschöne Strecke, alles der N621 entlang. Nach dem Pass “San Glorio” ging es nur noch Bergab bis “Panes”! Gute 60km durch enge Gebrigstäler. Spectakulär bis zum Schluss. Nach dem schönen “San Vicente” fand ich einen gebrauchbaren Platz auf einem alten Strassenstück. Bei Nachtessen mit Blick ins Inland sehe ich dicke Gewitterwolken in den Bergen! Bin richtig froh, aus den Bergen zu sein.
Weiter der Küste entlang, mit viel auf und ab. Bin schlapp und krieche durch die Gegend. Mache früh schluss und zelte wiederum auf einem alten Asphaltstück zwischen den Büschen. Die Wälder sind zu dicht und die Wiesen haben hohes Grass, das ich echt froh bin um diese Gelegenheiten. Am nächsten Morgen roll ich nur noch auf den Camping in “Ajo” und mache einen Pausetag.
Gut erholt trett ich früh in die Pedalen. Es geht entlang der Küste Richtung “Bilbao”. Hier wird einem nichts geschenkt. Von Bucht zu Bucht darf ich jedes mal einen Berg mit Klippen bis ins Meer überwinden. Es ist bewölkt und ich komme trotzdem gut voran. Am Nachmittag in der nähe der Stadt ist es noch zu früh zum Feierabend machen und ich rolle immer weiter. “Bilbao” mit seinen Vororten fängt schon früh an und es herrscht ein nerviger Verkehr auf den engen Strassen. Die Stadt liegt in einem Flusstal und die Beschilderungen macht es mir mal wieder nicht einfach! Ich bin im Baskenland und die guten Menschen hier haben ja ihre eigene Sprache und nicht simpel und einfach Spanisch! Somit sind die Namen (Hinweiseschilder) unleserlich, da ich mich im Vorfeld natürlich nicht informierte habe! Zudem fallen vereinzelt Tropfen und die Zeit drängt, da ich nicht in der Stadt übernachten will. Kurzum, die Stadtbesichtigen fällt ins Wasser und ich schiesse geradewegs weiter ins Inland. Viel Industrie und weiterhin viel Verkehr lassen mich noch eine Weile in die Pedalen tretten bis ich endlich an der N625 einen Platz liegen finde, bei “Laudio”.
In der Nacht regnet es und der Morgen ist mit Nieselnebel nicht sehr motivierend. Aber ich packe meine sieben Sachen und mache mich wie gewohnt auf den Weg. Noch am Morgen erreiche ich den Passanstieg zum “Puerto de Orduna”. 7Km mit 14%!!! Steht da auf einem Schild. Von der Strasse im oberen Bereich sehe ich nichts, alles liegt im Nebel. Na gut. Nehme Kurve um Kurve und kämpfe mich langsam hoch. Das mit den 14% muss wohl ein Fehler sein. Normalerweise kann ich ab dieser Steigung nicht mehr radlen und muss schieben. Alles fahrend bewältigt, komme ich wie ein nasser Pudel oben an. Klamotten wechsel und gut einpacken, rolle ich mit sanfter Neigung weiter. Bei meiner Mittagspause immer noch bewölkt, geht das Zeltertrocknen zaghaft voran. Erst am späteren Nachmittag kommt ein bisschen Sonne raus und ich finde einen Platz in einer Kiesgrube.
Fahre entlang des “Rio Elbro” Richtung “Logrono”, bei schönen Wetter weiter. Eine schöne Strecke im Rioja Weinanbaugebiet. Reben soweit man schaut. Nach der Stadt fahre ich auf der N134 weiter. Flach und rollig, ziehe ich durch die Landschaft. Nach “Peralta” fahre ich Richtung Norden und finde wiederum eine Grube zum liegen.
Morgens Blick auf "Riano""
Morgenfrische brrrr.....
Hinauf zur "Puerto san Glorio"
Eine lange Abfahrt!
"La Vega"
"Desfiladero la Hermida"
"San Vincente"
Bei "La Revilla"
Blick in die Berge... ganz schön Bewölkt!
"Comillas"
Wolkenlose Picos
Camino del Norte
Fähre von "Satander"
Kurz vor "Ajo"
Bei "Ajo"
Die zwei Strände von "Ajo"
Vor "Santos" Sumpfgebiet
In "Santos"
Erste Fähre am Morgen über die Bucht.
Auf der anderen Seite erwarten etliche Pilger die Überfahrt.
Muss mein Traum durch den Sand schieben.
"Laredo"
Küstenstrasse nach "Bilbao"
Endloses auf und ab!
Bei "Laudio" im Wald
ETA Anhänger. Ich bin hier im Baskenland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Euskadi_Ta_Askatasuna
14% Hmmm ..... Kurz und heftig!
Zelt trocknen
Vor "Miranda de Ebro"
Weinregion Rioja
Daraus gibts einen edlen Saft...
Ebene nach "Logrono"
Bei "Peralta"
01.07.2012 / Riano bis La Revilla / 114km / 06:49 / 16.7 / Zelten
02.07.2012 / La Revilla bis Galizano / 76km / 05:20 / 14.2 / Zelten
03.07.2012 / Galizano bis Playa Ajo / 6km / 00:21 / 17.4 / Camping
04.07.2012 / Plaza Ajo bis Laudio / 114km / 07:15 / 15.8 / Zelten
05.07.2012 / Laudio bis San Vicente / 98km / 06:32 / 15.9 / Zelten
06.07.2012 / San Vicente bis Peralta / 116km / 06:52 / 17.0 / Zelten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen