21.-29.07.2012 52600km
Bei bewölkten Himmel verlasse ich den Camping. Meine gewaschenen Klamotten sind immer noch feucht! Egal ich will weiter. Am Körper trocknen sie eh am besten, bei diesem Wetter. Durch wellige Landschaft geht es weiter. Mais, Sonnenblumenfelder bestimmen das Bild. Komme immer mal wiede an schönen Dörfern vorbei. Typisch Frankreich! Alte Steinmauern, hübsch hergerichtet mit viel Charme. Finde ein gutes Plätzchen im Wald.
Heute früh auf, komme ich richtig weit. Die Landschaft bleibt wie am Vortag schön. Nichts aufregendes, einfach nur lieblich. Finde schnell einen Platz zum liegen und schaue schon bald in den Sternenhimmel.
Eigentlich komme ich früh am Nachmittag in “Bordeaux” an. Wie üblich, suche ich zuerst die Touri-Info auf. Dort krieg ich einen kostenlosen Stadtplan und kann mir einen ersten Überblick verschaffen. Ich habe einen WS Kontakt und finde recht schnell die gewünscht Strasse auf dem Plänlein. Am Ziel, finde ich die Hausnummer nicht und circle ein bisschen verwirrt umher! Zurück in der Touri-Info, bekomme ich die Bestätigung. Ja..ja... es gibt nur diese Strasse, mit diesem Namen. Ok... radle wieder quer durch die Stadt und suche erneut. Nichts zu machen, die Nummer gibt es nicht. Frage Passanten, aber auch die können mir nicht weiterhelfen. Bis ich endlich eine gute Frau mit Stadtplan und Ahnung erwische! Ja... im Zentrum gibt es nur diese Strasse! Aber in den Aussenquartieren, wo ich hin muss, hat es natürlich die gleichen Strassennamen. Soweit reicht mein kleiner Stadtplan natürlich nicht und ich bin froh von ihrem grossen Stadtplan Fotos zu machen, damit ich endlich am Ziel ankomme. Die ganze Übung hat mich gut 20km gekostet und einiges an Nerven und Zeit! Wird vermerkt unter “Lost in Bordeaux”!
Ja nu.... mein Host “Lydie”, ist dann um so Gastfreundlicher und ich verbringe eine gute Zeit in der Stadt.
Weiter bei stahlblauem Himmel ist es Topfeben um “Bordeaux”. Ich schiesse förmlich über den Fahrradweg “Lacanau” aus der Stadt. Dieser führt bis zur Küste. Ich verlasse ihn auf halber Strecke bei “St. Helen” und fahre die D101 nach Norden, wo ich in “Le Verdon sur Mer” eine Fähre nach “Royan” besteige. Die Fahrt mit der Fähre dauert eine halbe Stunde. Fahre noch ein paar wenige Kilometer und platziere mich an einem Waldrand.
Weiterhin schön, wird es ein richtig heisser Tag und ich schmachte nur so dahin. Bei jedem Aldi, Lidel und co. mache ich einen halt und hol mir was zu trinken. Zwischen “Rochfort” und “La Rochelle” gehe ich freiwillig auf den Fahrradweg. Die Hauptverbindung D137 ist eine schwerbefahrene Autostrasse. Ich könnte theoretisch drauf, aber bei diesem Verkehr nehme ich die üblichen Zusatzkilometer eines Fahradweges in kauf. Auf kleineren Strassen verlasse ich “La Rochelle” und finde mich schon bald wieder auf der D137 mit ihrem nervendem Verkehr. Da ich nur eine grobe Frankreichkarte habe, ist es nicht ganz einfach die Nebenrouten zu finden. Egal ich will jetzt einfach nach “Nantes” und werde danach bessere Wege nehmen. Zelte neben einem Maisfeld.
Heute bewölkt und zum glück nicht mehr so heiss, nehme ich es gemütlich. Am Nachmittag gibt es vereinzelt tropfen und ich mache früh Schluss. Zelte neben einem Feld, bei “Montaigu”.
Nicht mehr weit bis "Nantes" komme ich schon am Morgen an. Schaue mir die Stadt an, bevor ich meinen WS Kontakt aufsuche. Diese mal, ist es eine Alternative WG in der ich unterkomme. Mein Host fährt in einer Woche, auf der
"EuroVelo 6" los. http://de.eurovelo6.org/ Zu diesem Anlass gibt es eine kleine Feier im Haus und die Bude ist voll bis in die Morgenstunden.
Bei bewölkten Himmel verlasse ich den Camping. Meine gewaschenen Klamotten sind immer noch feucht! Egal ich will weiter. Am Körper trocknen sie eh am besten, bei diesem Wetter. Durch wellige Landschaft geht es weiter. Mais, Sonnenblumenfelder bestimmen das Bild. Komme immer mal wiede an schönen Dörfern vorbei. Typisch Frankreich! Alte Steinmauern, hübsch hergerichtet mit viel Charme. Finde ein gutes Plätzchen im Wald.
Heute früh auf, komme ich richtig weit. Die Landschaft bleibt wie am Vortag schön. Nichts aufregendes, einfach nur lieblich. Finde schnell einen Platz zum liegen und schaue schon bald in den Sternenhimmel.
Eigentlich komme ich früh am Nachmittag in “Bordeaux” an. Wie üblich, suche ich zuerst die Touri-Info auf. Dort krieg ich einen kostenlosen Stadtplan und kann mir einen ersten Überblick verschaffen. Ich habe einen WS Kontakt und finde recht schnell die gewünscht Strasse auf dem Plänlein. Am Ziel, finde ich die Hausnummer nicht und circle ein bisschen verwirrt umher! Zurück in der Touri-Info, bekomme ich die Bestätigung. Ja..ja... es gibt nur diese Strasse, mit diesem Namen. Ok... radle wieder quer durch die Stadt und suche erneut. Nichts zu machen, die Nummer gibt es nicht. Frage Passanten, aber auch die können mir nicht weiterhelfen. Bis ich endlich eine gute Frau mit Stadtplan und Ahnung erwische! Ja... im Zentrum gibt es nur diese Strasse! Aber in den Aussenquartieren, wo ich hin muss, hat es natürlich die gleichen Strassennamen. Soweit reicht mein kleiner Stadtplan natürlich nicht und ich bin froh von ihrem grossen Stadtplan Fotos zu machen, damit ich endlich am Ziel ankomme. Die ganze Übung hat mich gut 20km gekostet und einiges an Nerven und Zeit! Wird vermerkt unter “Lost in Bordeaux”!
Ja nu.... mein Host “Lydie”, ist dann um so Gastfreundlicher und ich verbringe eine gute Zeit in der Stadt.
Weiter bei stahlblauem Himmel ist es Topfeben um “Bordeaux”. Ich schiesse förmlich über den Fahrradweg “Lacanau” aus der Stadt. Dieser führt bis zur Küste. Ich verlasse ihn auf halber Strecke bei “St. Helen” und fahre die D101 nach Norden, wo ich in “Le Verdon sur Mer” eine Fähre nach “Royan” besteige. Die Fahrt mit der Fähre dauert eine halbe Stunde. Fahre noch ein paar wenige Kilometer und platziere mich an einem Waldrand.
Weiterhin schön, wird es ein richtig heisser Tag und ich schmachte nur so dahin. Bei jedem Aldi, Lidel und co. mache ich einen halt und hol mir was zu trinken. Zwischen “Rochfort” und “La Rochelle” gehe ich freiwillig auf den Fahrradweg. Die Hauptverbindung D137 ist eine schwerbefahrene Autostrasse. Ich könnte theoretisch drauf, aber bei diesem Verkehr nehme ich die üblichen Zusatzkilometer eines Fahradweges in kauf. Auf kleineren Strassen verlasse ich “La Rochelle” und finde mich schon bald wieder auf der D137 mit ihrem nervendem Verkehr. Da ich nur eine grobe Frankreichkarte habe, ist es nicht ganz einfach die Nebenrouten zu finden. Egal ich will jetzt einfach nach “Nantes” und werde danach bessere Wege nehmen. Zelte neben einem Maisfeld.
Heute bewölkt und zum glück nicht mehr so heiss, nehme ich es gemütlich. Am Nachmittag gibt es vereinzelt tropfen und ich mache früh Schluss. Zelte neben einem Feld, bei “Montaigu”.
Nicht mehr weit bis "Nantes" komme ich schon am Morgen an. Schaue mir die Stadt an, bevor ich meinen WS Kontakt aufsuche. Diese mal, ist es eine Alternative WG in der ich unterkomme. Mein Host fährt in einer Woche, auf der
"EuroVelo 6" los. http://de.eurovelo6.org/ Zu diesem Anlass gibt es eine kleine Feier im Haus und die Bude ist voll bis in die Morgenstunden.
Vive le Tour
"Bordeaux"
Vor dem Haus meines Hostes Lydie in Bordeaux
Radwege aus der Stadt. Folge dem "Lacanau".
Topfeben geht es zügig weiter.
Fähre nach "Rayon"
Kurz nach "Rayon"
Vor "Rochefort" weiche ich auf eine Hänge-Seilbrücke aus.
Pont Transbordeur
"La Rochelle"
Nicht schlecht für eine Japankopie!
Bei "Marans"
Schloss von "Nantes"
21.07.2012 / Montrejeau bis Montesquiou / 97km / 05:42 / 17.1 / Zelten
22.07.2012 / Montesquiou bis Grignols / 141km / 08:32 / 16.5 / Zelten
23.07.2012 / Grignols bis Bordeaux / 104km / 06:22 / 16.3 / WS
24.07.2012 / Bordeaux / Pause / 20km / WS
25.07.2012 / Bordeaux bis Royan / 140km / 06:48 / 20.5 / Zelten
26.07.2012 / Royan bis Marans / 129km / 07:21 / 17.5 / Zelten
27.07.2012 / Marasn bis Montaigu / 93km / 04:55 / 19.0 / Zelten
28.07.2012 / Montaigu bis Nantes / 37km / 02:25 / 15.2 / WS
29.07.2012 / Nantes / Pause / WS
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