31.-04.06.2012 48635km
Da “Sagres” eine windige Ecke ist, verlasse ich früh den Zeltplatz und erhoffe mir einen windstillen Morgen. Ganz windstill ist es natürlich nicht, aber in einem ganz erträglichem Mass. Es geht Richtung Norden, der Küste entlang. Von der man leider nichts sieht. Man muss eine der etlichen Sackgassen an die Küste nehmen, um die wirkliche Algarven zu sehen. Ich entscheide mich für die radlertechnisch einfachste Variante. Bei “Carrapateira” ist man am nächsten der Küste und ruckzuck dort. Wow! Schroffe Küstenfelsen, feiner Sand und blaues Wasser. Dies ist, wovon die Surfgemeindschaft schwärmmt. Wahrhaftig, einmalige Kulisse. So ungefähr, muss die Südküste auch mal ausgesehen haben, bevor sie der Tourist und Imobillienindustrie verhöckert wurde. Weiter geht es Wellenförmig durch lieblische Landschaft. Viel Korn und Baumalleen säummen die Strassen. Es hat ein bisschen zugemacht und es fallen vereinzelt Tropfen. Vor “Odemira” verschlag ich mich in die Büsche.
Kurz vor dem aufhellen, höre ich auf einmal Geräusche nebenbei. Als ich mich umschaue, entdecke ich ein gruppe Wildschweine, die keine fünf Meter vor meinem Zelt die Erde umwühlen. Als sie mich bemerken, verschwinden sie mit lautem gequitsche. Gähhn... na ja... wurde auch schon romatischer geweckt!
Ueber “Sao Luis” nach “Cercal” weiter nach “Santiago do Cacem” wo ich eine alte Mühle besichtige. Auf der N261 bis nach “Torre”. Dort hab ich meine liebe mühe einen Platz zu finden und lass mich am Schluss, auf einem Kornfeld nieder. Im Verlauf des Eindunkeln kommen zweimal Bauer vorbei und grüssen. Gehen ihrer Arbeit nach. Hmm... gut so. Ich scheine nicht zu störren.
Ach ja... Potugisich. Ehrlich gesagt verstehe ich kein Wort, was die da babbel. Man sagt zwar es währe nahe dem Spanischen. Aber wohl eher, wenn man eine der zwei Sprachen pefeckt spricht. Ich will mich ja nicht beklagen, mein Spanisch ist unterdessen auf einem anstädigen Level. Ich werde mich im Potugisischen schon gar nicht üben, da würde ich zuviel vermischen. Zudem lohnt es sich ja kaum, da ich schon bald spanischen Boden erreiche.
Die letzten Kilometer bis “Troia” habe ich schnell hinter mich gebracht. Die einfahrt zu Fährhafen ist an der Hauptstrasse. Dort erfahre ich, dass die 9Uhr Fähre für Fahrräder kostenpflichtig ist! Die von 10Uhr aber nicht! Ja dann, warte ich doch gerne 2 Stunden. Zumal sie 5 Euro für mein Traum wollen. Mache eine kleine Runde ins “Dorf”, dass eigentlich aus einer Hotelanlage mit Marina und Golfplatz besteht. Zurück im Fährhafen zieht eine Gruppe Delphine vorbei. Bring es aber nicht fertig, sie anständig abzulichten. Dabei waren sie so nah. In “Setubal” mach ich eine kleine Stadtrundfahrt und schau mir das wichtigste an. Hänge noch ein bisschen in einem Park rum und nehme die Küstenstrasse nach “Sesimbra”. Unterdessen ist Nebel aufgezogen und als ich das Küstengebirge überquere werde ich mit Nieselregen begossen. Völlig durchnässt lasse ich “Sesimbra” aus und nehme die Strasse nach “Almanda”. Bei “Conde” mach ich früh schluss, da mir kalt ist. Finde in einem Wald ein Plätzchen und koch mir was warmes.
Nehme es relativ gemütliche, da es nicht mehr weit ist bis “Almanda”. Dort nehme ich die Fähre nach “Lisabon”. Ein paar Hügel und ich hab es geschafft. Muss nicht lange warten und komme zügig rüber. Es ist Sonntagmorgen und es hat viele Freizeitradeler auf dem Pier. Ich schliesse mich der Masse an und rolle mal nach Norden und spärt wieder zurück in die Stadt. Die üblich Sightsing danach platziere ich mich in einer Bar mit Internet. Groove und Surfe auf meinem Sessel dahin, bevor ich mich auf die suche nach meinem Host mache.
Da “Sagres” eine windige Ecke ist, verlasse ich früh den Zeltplatz und erhoffe mir einen windstillen Morgen. Ganz windstill ist es natürlich nicht, aber in einem ganz erträglichem Mass. Es geht Richtung Norden, der Küste entlang. Von der man leider nichts sieht. Man muss eine der etlichen Sackgassen an die Küste nehmen, um die wirkliche Algarven zu sehen. Ich entscheide mich für die radlertechnisch einfachste Variante. Bei “Carrapateira” ist man am nächsten der Küste und ruckzuck dort. Wow! Schroffe Küstenfelsen, feiner Sand und blaues Wasser. Dies ist, wovon die Surfgemeindschaft schwärmmt. Wahrhaftig, einmalige Kulisse. So ungefähr, muss die Südküste auch mal ausgesehen haben, bevor sie der Tourist und Imobillienindustrie verhöckert wurde. Weiter geht es Wellenförmig durch lieblische Landschaft. Viel Korn und Baumalleen säummen die Strassen. Es hat ein bisschen zugemacht und es fallen vereinzelt Tropfen. Vor “Odemira” verschlag ich mich in die Büsche.
Kurz vor dem aufhellen, höre ich auf einmal Geräusche nebenbei. Als ich mich umschaue, entdecke ich ein gruppe Wildschweine, die keine fünf Meter vor meinem Zelt die Erde umwühlen. Als sie mich bemerken, verschwinden sie mit lautem gequitsche. Gähhn... na ja... wurde auch schon romatischer geweckt!
Ueber “Sao Luis” nach “Cercal” weiter nach “Santiago do Cacem” wo ich eine alte Mühle besichtige. Auf der N261 bis nach “Torre”. Dort hab ich meine liebe mühe einen Platz zu finden und lass mich am Schluss, auf einem Kornfeld nieder. Im Verlauf des Eindunkeln kommen zweimal Bauer vorbei und grüssen. Gehen ihrer Arbeit nach. Hmm... gut so. Ich scheine nicht zu störren.
Ach ja... Potugisich. Ehrlich gesagt verstehe ich kein Wort, was die da babbel. Man sagt zwar es währe nahe dem Spanischen. Aber wohl eher, wenn man eine der zwei Sprachen pefeckt spricht. Ich will mich ja nicht beklagen, mein Spanisch ist unterdessen auf einem anstädigen Level. Ich werde mich im Potugisischen schon gar nicht üben, da würde ich zuviel vermischen. Zudem lohnt es sich ja kaum, da ich schon bald spanischen Boden erreiche.
Die letzten Kilometer bis “Troia” habe ich schnell hinter mich gebracht. Die einfahrt zu Fährhafen ist an der Hauptstrasse. Dort erfahre ich, dass die 9Uhr Fähre für Fahrräder kostenpflichtig ist! Die von 10Uhr aber nicht! Ja dann, warte ich doch gerne 2 Stunden. Zumal sie 5 Euro für mein Traum wollen. Mache eine kleine Runde ins “Dorf”, dass eigentlich aus einer Hotelanlage mit Marina und Golfplatz besteht. Zurück im Fährhafen zieht eine Gruppe Delphine vorbei. Bring es aber nicht fertig, sie anständig abzulichten. Dabei waren sie so nah. In “Setubal” mach ich eine kleine Stadtrundfahrt und schau mir das wichtigste an. Hänge noch ein bisschen in einem Park rum und nehme die Küstenstrasse nach “Sesimbra”. Unterdessen ist Nebel aufgezogen und als ich das Küstengebirge überquere werde ich mit Nieselregen begossen. Völlig durchnässt lasse ich “Sesimbra” aus und nehme die Strasse nach “Almanda”. Bei “Conde” mach ich früh schluss, da mir kalt ist. Finde in einem Wald ein Plätzchen und koch mir was warmes.
Nehme es relativ gemütliche, da es nicht mehr weit ist bis “Almanda”. Dort nehme ich die Fähre nach “Lisabon”. Ein paar Hügel und ich hab es geschafft. Muss nicht lange warten und komme zügig rüber. Es ist Sonntagmorgen und es hat viele Freizeitradeler auf dem Pier. Ich schliesse mich der Masse an und rolle mal nach Norden und spärt wieder zurück in die Stadt. Die üblich Sightsing danach platziere ich mich in einer Bar mit Internet. Groove und Surfe auf meinem Sessel dahin, bevor ich mich auf die suche nach meinem Host mache.
"Sagres" ist eine windige Ecke.
Durch schöne Alleen geht es weiter.
Ok... so in etwa, hatte ich mir das vorgestellt mit den Algarven!
"Playa Amada"
Vor "Odemira"
Potugals hübsche Bushäuschen.
Mühle bei "Cercal"
Kornfeldcamping bei "Torre"
Die Ausläufer des "Rio Sado"
Da hilft auch kein Flügel hochheben.
Fähre von "Troia" nach "Setubal".
"Setubal" http://de.wikipedia.org/wiki/Set%C3%BAbal
Convento
Gekachelte Bilder.
Entlang der "Sierra de Arrabida"
Nieselregen begleiten mein fahrt.
Bei "Code" N10
Einfahrt nach "Almada" wo ich die Fähre nehme.
Im Hintergrund die "Cristo Rei" Statue.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cristo-Rei_(Almada)
Im Fährhafen.
Mit diesem Böotli geht es rüber!
Ponte 25 de Abril. Lisabon
Lisabon http://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon
Stadterkundung....
31.05.2012 / Sagres bis Odemira / 87km / 05:51 / 14.9 / Zelten
01.06.2012 / Odemira bis Torre / 123km / 07:23 / 16.6 / Zelten
02.06.2012 / Torre bis Conde / 80km / 05:48 / 13.8 / Zelten
03.06.2012 / Conde bis Lisboa / 44km / 03:14 / 13.4 / WS
04.06.2012 / Lisboa / Pause / WS
Da hilft auch kein Flügel hochheben.
Fähre von "Troia" nach "Setubal".
"Setubal" http://de.wikipedia.org/wiki/Set%C3%BAbal
Convento
Gekachelte Bilder.
Entlang der "Sierra de Arrabida"
Nieselregen begleiten mein fahrt.
Bei "Code" N10
Einfahrt nach "Almada" wo ich die Fähre nehme.
Im Hintergrund die "Cristo Rei" Statue.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cristo-Rei_(Almada)
Im Fährhafen.
Mit diesem Böotli geht es rüber!
Ponte 25 de Abril. Lisabon
Lisabon http://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon
Stadterkundung....
31.05.2012 / Sagres bis Odemira / 87km / 05:51 / 14.9 / Zelten
01.06.2012 / Odemira bis Torre / 123km / 07:23 / 16.6 / Zelten
02.06.2012 / Torre bis Conde / 80km / 05:48 / 13.8 / Zelten
03.06.2012 / Conde bis Lisboa / 44km / 03:14 / 13.4 / WS
04.06.2012 / Lisboa / Pause / WS
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