10.-16.06.2011 19361km
Am Abend kommen wir an einem See vorbei und finden gleich ein super Plätzchen zum Zelten. Die Sonne hat wieder Oberhand und es ist richtig schön. Leider finden es die Mücken auch ganz toll und wir kämpfen tapfer zurück, bis wir schlussendlich an der Ueberzahl kapitulieren und uns in unsere sicheren Unterkünfte verkriechen. In 50 Meter Entfernung hat es eine Bieberburg. Überall im Wald liegen gefällte Bäume. Es ist beeindruckend was die Tierchen so alles anstellen. Wir sehen auch einige im Wasser schwimmen.
Am Morgen ist es wieder bewölkt und kalt, als wir auf unsere Räder steigen. Endloser Wald bestimmt den Tag. Ab und zu ein Bach oder ein kleiner See. Wellenförmig durch das Land. Heute kreuzen uns nacheinander 2 USA-radler auf Canadatour. Wir sind nicht alleine. Auf einem lichten Waldstück beim „Stewart Xing“ stellen wir unsere Zelter auf.
Bei leichter Bewölkung geht’s los. Es ist frisch am Morgen. Die ersten Meter fröstelt man vor sich hin bis man Betriebstemperatur erreicht hat. Wir radeln gerade gemütlich durch die Gegend als circa 200 Meter vor uns 2 Schwarzbären die Strasse entlang kommen. Leider fährt im gleichen Augenblick ein Auto an uns vorbei und vertreibt die beiden Bären in den Wald zurück. Schade, wir hätten sie gerne noch ein bisschen länger beobachtet. Am Abend kreuzen wir nochmals 2 Radler aus den USA, auf dem Weg nach Norden. Kurz nach „Pelly Xing“, wo wir einkaufen stellen wir unsere Zelter auf.
Blauer Himmel empfängt uns am Morgen und bald sind wir unterwegs. Dafür macht uns der Gegenwind zu schaffen und wir kommen langsam voran. Bei den „Five Finger Rapis“ einem Aussichtpunkt an dem wir halten, kommt ein frecher Fuchs der überhaupt keine Angst hat, an uns heran. Er beschnuffelt unsere Taschen und beist schlussendlich in den Essensack bevor wir ihn vertreiben. Unglaublich, der ist Touris gewöhnt und versaut. In „Carmarks“ kaufen wir ein und radel noch gute 25km bis wir uns in die Buesche verschlagen.
Bei leichter Bewölkung geht’s los und wir haben Gegenwind. Am morgen ist die Strecke langweilig aber nach dem Mittag „Baerburn Loge“ wird es schön. Es geht an Seen vorbei, durch Bärenland. Wir fahren relativ weit und finden eine Kiesgrube wo wir Zelten können. Wir sind nahe „Whitehorse“ und es ist schon dichter Besiedelt.
Die letzten km nach „Whitehorse“ bringen wir am Morgen hinter uns und suchen unseren „Warmshower“ kontakt auf. Wir bekommen bei Philippe ein Zimmer in seinem Haus. Er ist ein Ex Velomechaniker Geschaeftsinhaber und Kuenstler und recht abgefahren (in gutem sinne). Wir koennen das Haus benuetzen und kochen am Abend fuer uns alle. Er hat ein altes Riesenrad (Mega) dass ich austestem kann. Wir verbringen eine gute Zeit in Whitehorse und haette wir nicht ein Boot zu erwischen.......
Zuerst einmal die gute Nachricht, meine Kniebeschwerden gehören der Vergangenheit an! Die zwei Tage Pause in Dawson haben mich auskuriert. Bin superfroh keine Beschwerden mehr zu haben und kann alle Hororszenarien über Bord werfen :-)
Bei bewölkten Himmel fahren wir los. Unser Schweizer Radlerpäarchen bleibt noch und wir werden uns wahrscheinlich wieder auf der Fähre nach „Pince Rupert“ treffen. Die ersten Kilometer aus Dawson, sind nicht gerade berauschend. Man könnte meinen die haben das ganze Tal umgegraben. Man könnte nicht nur, es ist ja auch so. Hier hat der grosse „Gold Rush“ statt gefunden und die ganze Gegend ist noch auf der suche nach dem Zeug. Irgendwann wird es jedenfalls wieder schön, aber nichts spektakuläres. Wir haben heute aber eine aussergewöhnlich Begegnung. Wer hätte das für möglich gehalten. Beim dahinradeln sehe ich auf einmal eine Luchs in der Strassenböschung liegen. Wir bremsen, gehen zurück. Er scheint nicht gerade beeindruckt zu sein und macht keinen wank. Ich mache ein paar Fotos und wir fragen uns schon, ob da alles in Ordung ist. Als wir ihm dann doch zu nahe komme ist er schwubsdiebubs weg und wir überrascht wie flink er ist. Wow... Highlight der Woche.Am Abend kommen wir an einem See vorbei und finden gleich ein super Plätzchen zum Zelten. Die Sonne hat wieder Oberhand und es ist richtig schön. Leider finden es die Mücken auch ganz toll und wir kämpfen tapfer zurück, bis wir schlussendlich an der Ueberzahl kapitulieren und uns in unsere sicheren Unterkünfte verkriechen. In 50 Meter Entfernung hat es eine Bieberburg. Überall im Wald liegen gefällte Bäume. Es ist beeindruckend was die Tierchen so alles anstellen. Wir sehen auch einige im Wasser schwimmen.
Am Morgen ist es wieder bewölkt und kalt, als wir auf unsere Räder steigen. Endloser Wald bestimmt den Tag. Ab und zu ein Bach oder ein kleiner See. Wellenförmig durch das Land. Heute kreuzen uns nacheinander 2 USA-radler auf Canadatour. Wir sind nicht alleine. Auf einem lichten Waldstück beim „Stewart Xing“ stellen wir unsere Zelter auf.
Bei leichter Bewölkung geht’s los. Es ist frisch am Morgen. Die ersten Meter fröstelt man vor sich hin bis man Betriebstemperatur erreicht hat. Wir radeln gerade gemütlich durch die Gegend als circa 200 Meter vor uns 2 Schwarzbären die Strasse entlang kommen. Leider fährt im gleichen Augenblick ein Auto an uns vorbei und vertreibt die beiden Bären in den Wald zurück. Schade, wir hätten sie gerne noch ein bisschen länger beobachtet. Am Abend kreuzen wir nochmals 2 Radler aus den USA, auf dem Weg nach Norden. Kurz nach „Pelly Xing“, wo wir einkaufen stellen wir unsere Zelter auf.
Blauer Himmel empfängt uns am Morgen und bald sind wir unterwegs. Dafür macht uns der Gegenwind zu schaffen und wir kommen langsam voran. Bei den „Five Finger Rapis“ einem Aussichtpunkt an dem wir halten, kommt ein frecher Fuchs der überhaupt keine Angst hat, an uns heran. Er beschnuffelt unsere Taschen und beist schlussendlich in den Essensack bevor wir ihn vertreiben. Unglaublich, der ist Touris gewöhnt und versaut. In „Carmarks“ kaufen wir ein und radel noch gute 25km bis wir uns in die Buesche verschlagen.
Bei leichter Bewölkung geht’s los und wir haben Gegenwind. Am morgen ist die Strecke langweilig aber nach dem Mittag „Baerburn Loge“ wird es schön. Es geht an Seen vorbei, durch Bärenland. Wir fahren relativ weit und finden eine Kiesgrube wo wir Zelten können. Wir sind nahe „Whitehorse“ und es ist schon dichter Besiedelt.
Die letzten km nach „Whitehorse“ bringen wir am Morgen hinter uns und suchen unseren „Warmshower“ kontakt auf. Wir bekommen bei Philippe ein Zimmer in seinem Haus. Er ist ein Ex Velomechaniker Geschaeftsinhaber und Kuenstler und recht abgefahren (in gutem sinne). Wir koennen das Haus benuetzen und kochen am Abend fuer uns alle. Er hat ein altes Riesenrad (Mega) dass ich austestem kann. Wir verbringen eine gute Zeit in Whitehorse und haette wir nicht ein Boot zu erwischen.......
Camper, nach dem "Top of the World Hwy".
Raddampfer auf dem Yukonriver bei Dawson City.
Grillabend bevor wir weiterradeln.
Meine neue Benzinflasche, mit Bezinpumpe samt Regen-Dreck-Schutz.
Blümli mit Schmetterling in der Böschung.
Beim dahinradeln sehe ich auf einmal eine Luchs in der Strassenböschung liegen.
"Gravel Lake"
Schöner Zeltplatz.
Biberburg
Biberarbeit.
Nachtstimmung!
"Moose Loge" Klondike Hwy. Von Schweizern aus Bern geführt.
Intensives Kochen!
Einmaleins für Bärli! Aha...
Erster Bärenkontakt.
Bärenspuren!!! Nahe unseres Camp.
"Five Finger Rapids"
Zahmer Fuchs.
Frecher Fuchs!
Streifenhörnchen.
Elchschädel.
Wahrzeichen von Whitehorse "SS Klondike"
Philipps Haus.
Seine Garage, Handwerkertraum.
Hinterhof unseres Warmsower Gastgeber, Velofan???
Felgensammler???
So Geil.....
SnowMoutianBike.....Cool.....
10.06.2011 / Dawson City – Gravel Lake / 95km / 05:56 / 16.0 / Zelt
11.06.2011 / Gravel Lake – Stewart Xing / 95km / 05:34 / 17.0 / Zelt
12.06.2011 / Stewart Xing – Pelly Xing / 102km / 06:45 / 15.0 / Zelt
13.06.2011 / Pelly Xing – Carmarks + / 95km / 07:18 / 13.1 / Zelt
14.06.2011 / Carmarks – Kiesgrube / 100km / 07:06 / 14.1 / Zelt
15.06.2011 / Kiesgrube – Whitehorse / 63km / 03:55 / 15.9 / Warmshower
16.06.2011 / Whitehorse / Pause / Warmshower
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