03.-09.03.2011 14391km
Einigermassen auskuriert, verlasse ich die Stadt auf der steilsten Seite. Der morgentliche Verkehr steht im Stau und ich kaempfe mich den Huegel hoch zur allgemeinen Belustigung. Na ja.... irendwann bin ich oben und es geht weiter an Muelldeponie, inclusive Slum vorbei. Die ganze Vorortscheisse zieht sich etwa 10km, bis ich in ruhigere Gegend komme. Je weiter dass ich komme, je gruener wird es. Am Mittag mache ich in einer kleinen Ortschaft Pause und komme mit einem Jugentlichen ins Gespraech. Er Studiert in "Tegu" und ist ein helles Koepfchen. Wir plaudern recht lange ueber alles moegliche, bevor ich wieder weiterziehe. Die Momente sind gut fuer die Moral, nach all den negativen Eindruecke des Morgens. Gegen Abend komme ich, auf hoehe "Guaimaco", an einem Hotel-Restaurant vorbei und quartiere mich ein.
Ich fahre jetzt in einer Kieferwald-Region. Erstaunlich, dass haette ich in Honduras, nicht erwartet. In "Campamento", an der Hauptstrasse kaufe ich ein. Die Leute meinen ich muesse mir unbedingt dass Staedchen anschauen. Die Staedte liegen meistens abseits der Hauptstrasse und somit Schwerverkehrs frei. Also mache ich eine Abstecher hindurch und es lohnt sich wirklich. "Campamento" hat einen sehr schoenen Hauptplatz mit Park. Am Mittag bin ich in "Limones", der Kreuzung nach "La Union" und dem Ende des Asphalt. Halte noch einen Schwatz mit der National-Polizei die hier Verkehrskontrollen durchfuehrt und ganz begeistert ab einen Radtouri sind. Von hier aus, gehts auf guten Pisten in die Kieferwaldberge. Nach einem letzten Einkauf in einem drei Hauser Dorf, zelte ich im Wald. Nicht ganz einfach einen Platz zu finden. Es ist alles eingezeunt und ich muss zuerst ein offenes Gatter finden ohne Hausanschluss.
Endlose Walddurchfahrten mit gelegentlich ein paar Haeusern die den Weg saeumen. Am Abend habe ich muehe einen Platz zum zelten zu finden. Alles ist im Hang und undruchdringlich bewaldete. Eine halbe Stunde bevor dem Eindunklen, hol ich mir einen Platten. Super... auch das noch. Waehre ja zu einfach gewesen :-) . Schiebend gehts weiter. Jetzt brauche ich wirklich dringend einen Platz. Nach weiteren Kurven, sehe ich auf einer Erhoehung, einen Strommasten mit einer graden gerodeten Flaeche. Das ist mein Platz. Muss zwar ueber einen Hag klettern. Aber egal... in einer halben Stunde ist es eh dunkel.
Am naechsten Morgen, darf ich zuerst meinen Platten flicken bevor weitergeht. Es geht mehrheitlich Bergab dem Kuestenland entgegen. Nach drei Stunden erreiche ich wieder die Aspahltstrasse nach "Saba". Jetzt komme ich wieder gut voran und radle nach einem Tortilias-Fricoles-Carne Menu, frisch gestaerkt weiter.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle ist auch das Nationale Fernsehen present. Ich werde zu einem kleine Interview eingeladen. Bin jetzt ein Fernsehstar in Honduras!
(keine Ahnung, ob es jemals gesendet wurde).
Die Starsse nach "Ceiba" ist stark befahren und besidelt. Somit wieder die gleichen Probleme, ich radel und radel und finde weder einen Platz noch Hotel. Spaet am Abend komm ich an einer Kirche vorbei und steure das Nachbarhaus an, da dort Leute stehen. Glueck... es ist der Pfarrer und er hat Verstaendins fuer mein Anliegen. Er laesst mich auf seiner Veranda zelten.
Bekomme am Morgen auch Kaffe und so bin ich schon bald auf den letztetn Kilometern nach "Ceiba".
Dort quartiere ich mich im "Banana Republic Guest House" ein. (Was fuer ein Name?)
Einigermassen auskuriert, verlasse ich die Stadt auf der steilsten Seite. Der morgentliche Verkehr steht im Stau und ich kaempfe mich den Huegel hoch zur allgemeinen Belustigung. Na ja.... irendwann bin ich oben und es geht weiter an Muelldeponie, inclusive Slum vorbei. Die ganze Vorortscheisse zieht sich etwa 10km, bis ich in ruhigere Gegend komme. Je weiter dass ich komme, je gruener wird es. Am Mittag mache ich in einer kleinen Ortschaft Pause und komme mit einem Jugentlichen ins Gespraech. Er Studiert in "Tegu" und ist ein helles Koepfchen. Wir plaudern recht lange ueber alles moegliche, bevor ich wieder weiterziehe. Die Momente sind gut fuer die Moral, nach all den negativen Eindruecke des Morgens. Gegen Abend komme ich, auf hoehe "Guaimaco", an einem Hotel-Restaurant vorbei und quartiere mich ein.
Ich fahre jetzt in einer Kieferwald-Region. Erstaunlich, dass haette ich in Honduras, nicht erwartet. In "Campamento", an der Hauptstrasse kaufe ich ein. Die Leute meinen ich muesse mir unbedingt dass Staedchen anschauen. Die Staedte liegen meistens abseits der Hauptstrasse und somit Schwerverkehrs frei. Also mache ich eine Abstecher hindurch und es lohnt sich wirklich. "Campamento" hat einen sehr schoenen Hauptplatz mit Park. Am Mittag bin ich in "Limones", der Kreuzung nach "La Union" und dem Ende des Asphalt. Halte noch einen Schwatz mit der National-Polizei die hier Verkehrskontrollen durchfuehrt und ganz begeistert ab einen Radtouri sind. Von hier aus, gehts auf guten Pisten in die Kieferwaldberge. Nach einem letzten Einkauf in einem drei Hauser Dorf, zelte ich im Wald. Nicht ganz einfach einen Platz zu finden. Es ist alles eingezeunt und ich muss zuerst ein offenes Gatter finden ohne Hausanschluss.
Endlose Walddurchfahrten mit gelegentlich ein paar Haeusern die den Weg saeumen. Am Abend habe ich muehe einen Platz zum zelten zu finden. Alles ist im Hang und undruchdringlich bewaldete. Eine halbe Stunde bevor dem Eindunklen, hol ich mir einen Platten. Super... auch das noch. Waehre ja zu einfach gewesen :-) . Schiebend gehts weiter. Jetzt brauche ich wirklich dringend einen Platz. Nach weiteren Kurven, sehe ich auf einer Erhoehung, einen Strommasten mit einer graden gerodeten Flaeche. Das ist mein Platz. Muss zwar ueber einen Hag klettern. Aber egal... in einer halben Stunde ist es eh dunkel.
Am naechsten Morgen, darf ich zuerst meinen Platten flicken bevor weitergeht. Es geht mehrheitlich Bergab dem Kuestenland entgegen. Nach drei Stunden erreiche ich wieder die Aspahltstrasse nach "Saba". Jetzt komme ich wieder gut voran und radle nach einem Tortilias-Fricoles-Carne Menu, frisch gestaerkt weiter.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle ist auch das Nationale Fernsehen present. Ich werde zu einem kleine Interview eingeladen. Bin jetzt ein Fernsehstar in Honduras!
(keine Ahnung, ob es jemals gesendet wurde).
Die Starsse nach "Ceiba" ist stark befahren und besidelt. Somit wieder die gleichen Probleme, ich radel und radel und finde weder einen Platz noch Hotel. Spaet am Abend komm ich an einer Kirche vorbei und steure das Nachbarhaus an, da dort Leute stehen. Glueck... es ist der Pfarrer und er hat Verstaendins fuer mein Anliegen. Er laesst mich auf seiner Veranda zelten.
Bekomme am Morgen auch Kaffe und so bin ich schon bald auf den letztetn Kilometern nach "Ceiba".
Dort quartiere ich mich im "Banana Republic Guest House" ein. (Was fuer ein Name?)
Trocken und Staubig um Tegu.
Immer wieder schlechte Asphalt stuecke.
Durch Kieferwaelder.
Abzweigung Limones.
Holztransporte.
Auch die Schweiz unterstuetzt die Region Olancho.
Kuehe kreuzen meinen Weg. Cowboyland.
Endlose Waelder.
Dazwischen wenige Doerfer.
Ausgewaschene Strasse.
Sonnenaufgang
Tal im Morgendunst
Agrarland in der Ebene.
Pfarrerhaus. Wo ich auf der Terasse zelten kann.
"Banana Republic Guest House" ein. (Was fuer ein Name?)
Strand von Ceiba
03.03.2011 / Tegucigalpa - Guaimaco / 89km / 06:17 / 13.8 / Hotel
04.03.2011 / Guaimaco - El Rosario / 84km / 06:20 / 13.2 / Zelten
05.03.2011 / El Rosario - Wald / 87km / 07:07 / 12.3 / Zelten
06.03.2011 / Wald - Jutiapa / 112km / 06:35 / 17.0 / Zelten
07.03.2011 / Jutiapa - Ceiba / 29km / 01:45 / 16.1 / Hotel
08.03.2011 / Ceiba / Pause / Hotel
09.03.2011 / Ceiba / Pause / Hotel
07.03.2011 / Jutiapa - Ceiba / 29km / 01:45 / 16.1 / Hotel
08.03.2011 / Ceiba / Pause / Hotel
09.03.2011 / Ceiba / Pause / Hotel
1 Kommentar:
Hallo Chrigi. Schon seit etwa 2 Monaten lese ich regelmässig Deinen Blog. Ich selber bin eben mit einem Kollegen von Vancouver nach Cartagena geradelt. Gerade als Du in Panama angekommen bist, sind wir mit dem Segelbötchen in Cartagena eingelaufen. War dann spannend zu lesen, wie es Dir auf dem Weg durch Panama, CR und Nicaragua so ergangen ist, zumal Jürg und ich kurz davor auch durch die selbe Gegend gefahren sind. Honduras haben wir dann ausgelassen (Bus) weil wir zuviel Schlechtes gehört hatten. Freu' Dich dann auf Mexico, ich fand das ein fast schon "ideales" Veloreiseland. Also, ich wünsche Dir noch eine gute, weitere Reise und geniesse die Zeit, auch wenn es vielleicht nicht immer darum ist (ich weiss von was ich schreibe :-). Falls Du mal ein bisschen in unserem Blog lesen möchtest erfährst Du unter 3mitdemvelo.blogspot.com mehr über unsere Reise. Beste Grüsse und bis später, Stefan
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