09.-15.12.2010
Bin eigentlich ganz froh, mal ein anderes Fortbewegungsmittel zu besteigen. Vor allem ein Boot. Cool...
Wie schon gesagt, handelt es sich um ein 70ger Jahre Stahlboot aus Deutscher Werft.
Ein Holzboot waehre mir zwar lieber, aber sehrwahrscheinlich halten die Dinger weniger lang, als Stahl und sind dem entsprechend weniger verbreitet. Wie auch immer... Der Innenausbau hat dafuer seinen Scharm. Alles aus Holz, rustikal aber heimelig!
Bin eigentlich ganz froh, mal ein anderes Fortbewegungsmittel zu besteigen. Vor allem ein Boot. Cool...
Wie schon gesagt, handelt es sich um ein 70ger Jahre Stahlboot aus Deutscher Werft.
Ein Holzboot waehre mir zwar lieber, aber sehrwahrscheinlich halten die Dinger weniger lang, als Stahl und sind dem entsprechend weniger verbreitet. Wie auch immer... Der Innenausbau hat dafuer seinen Scharm. Alles aus Holz, rustikal aber heimelig!
Nun ist es also soweit. Wir treffen uns am Mittag im "Club Nautico" in Cartagena. Hoert sich besser an als es ist!! Bretterverschalg-Anlegestelle, rein zweckmaessig. Nach und nach, trudeln die anderen Mitreisenden auch ein. Wir sind zu 7 auf den Boot. Inclusive Captain. Hagen, nimmt vorzu Gepaeckstuecke in seinem Gummiboot mit auf das Schiff und bald ist mein Traum und Ausruestung auch auf den Boot verfrachtet. Wir alle haben noch Sachen zu erledigen und treffen uns wieder spaeter. Es fehlen auch noch zwei Paesse, von der Imigration, somit haben wir keinen Stress. Um fuenf sind wir dann auf dem Boot, muessen aber noch warten.
Gegen sieben, kann Hagen die Paesse abholen. Bis er zurueck und alles bereit ist, wird es zehn Uhr, bis wir in See stechen.
Es ist stockdunkel und bewoelkt. Wir sind alle ein bisschen unsicher, da die See rauh sein soll. Mit einem mulmigen Gefuehl, verlassen wir den schuetzenden Hafen und die ersten Seekrankheits Tabletten werden eingeworfen. Sobald wir aus den schutzenden Hafen ausgelaufen sind, gehts auch schon richting los. Wir muessen abwechseld, im 2 Stundentackt, zu zweit Nachtwache halten. Ich und Tony, mein Kajutenkumpan haben Wache, von 01 bis 03Uhr. Wir muessen Kompas und Motorentemperatur ueberwachen und gegebenenfalls, Hagen wecken. Was wir auch ab und zu machen muessen. Nach ueberstandener Nacht, geht es gleich weiter. Die See ist rauh und keiner kommt richtig zur Ruhe. Wir vegetieren nur rum und jeder konzentriet sich auf (Oh mann.... mir ist schlecht...). Eine zweite stuermische Nacht geht vorueber. Am folgenden Nachmittag erreichen wir die "San Blase" Insel und es wird ruhiger. Wir sind alle froh und kochen uns zuerst mal was. Hier ankern wir ueber Nacht und es ist, dass erst mal an Schlaf zu denken. Am naechsten Tag ist es erfreulicherweise schoen und wir koennen den Tag richtig geniessen. Nach dem Fruehstueck gehen wir mit einem Kunaindianer auf Lobsterjagd. Mit Schnorchel und Flossen tauchen wir im Riff rum und versuchen unser Jagdglueck. Das einzige was ich gefangen habe, war ein riesen Sonnenbrand, aber es war trotzdem toll. Insgesamt kommen wir mit drei Lobster zurueck die wir dann am Abend gegessen haben. Der Tag ging wirklich schnell vorueber und wir hoffen alle, dass es nicht der einzige schoene Tag bleibt.
Am Morgen ist es dann grau in grau und ueberhaupt nicht erfreulich. Wir schippern nach "Porvenier" wo sich die Einreisebehoerde befindet und wir allenfalls auch ausfliegen koennten. Unterdessen haben wir erfahren, dass unser urspruenglicher Zielhafen nicht mehr anzulaufen ist. Die Strasse ist wegen den Unwettern gesperrt. Wir informieren uns, ob es Bootsverbindungen hat. Die sind alle anulliert, wegen dem schlechtem Wetter. Die Flugverbindungen sind auch unsicher, es warten ca. 15 Touris, ausgeflogen zu werden. Wir sitzen also ein bisschen fest und keiner will fliegen. Hagen bietet uns an, uns nach "Puerto Lindo" zu schippern. Wir sind alle begeistert und uns steht eine weitere Sturmnacht bevor. Komentar: Ohhh Scheisse....
Wir fahren gegend Abend und die Nachtwache wird eingeteilt. Als wir ca. 3 Std. unterwegs sind. Platz eine Oelleitung im Motorenraum und wir wenden das Boot und Segeln zurueck. Da eine Anfahrt nach "Porvenir" bei Nacht und ohne Motor schwierig ist, segeln wir gleich weiter bis zur Kueste und ankern fuer die Nacht nahe des ersten Zielhafens "Carti". Am Morgen, hat Hagen die Oelleitung geflickt und wir versuchen es nochmals. Beim eindunkeln, kommen wir in "Puerto Lindo" an. Ufff... wir schnaufen alle auf. Segeln bei schlechten Bedingungen ist echt nicht lustig.
Am naechsten Morgen bringt Hagen, die Leute an Land. Ich bleibe noch eine Nacht, mit Hagen auf dem Boot. S´Wetter ist immer noch schlecht und ich hoffe auf Besserung. Am naechsten Tag ist es dann auch besser und ich verlasse die See und bin froh wieder mein Traum zu besteigen. Meine Kette, hat auf See massiv gelitten und ich braucht fast eine Brechstange, um den Rosthaufen in umlauf zu bringen. Naechstes mal montier ich sie ab!
Wir fahren gegend Abend und die Nachtwache wird eingeteilt. Als wir ca. 3 Std. unterwegs sind. Platz eine Oelleitung im Motorenraum und wir wenden das Boot und Segeln zurueck. Da eine Anfahrt nach "Porvenir" bei Nacht und ohne Motor schwierig ist, segeln wir gleich weiter bis zur Kueste und ankern fuer die Nacht nahe des ersten Zielhafens "Carti". Am Morgen, hat Hagen die Oelleitung geflickt und wir versuchen es nochmals. Beim eindunkeln, kommen wir in "Puerto Lindo" an. Ufff... wir schnaufen alle auf. Segeln bei schlechten Bedingungen ist echt nicht lustig.
Am naechsten Morgen bringt Hagen, die Leute an Land. Ich bleibe noch eine Nacht, mit Hagen auf dem Boot. S´Wetter ist immer noch schlecht und ich hoffe auf Besserung. Am naechsten Tag ist es dann auch besser und ich verlasse die See und bin froh wieder mein Traum zu besteigen. Meine Kette, hat auf See massiv gelitten und ich braucht fast eine Brechstange, um den Rosthaufen in umlauf zu bringen. Naechstes mal montier ich sie ab!
Cartagena, Traum an Bord!
Das Boot am letzten Tag.
"Hagen"
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