27.-30.11.2010 10836km
Wie meistens gehts zuerst wieder mal rauf. Gute 800hm sind zu meistern. Bis wir an den Rand des "Canon del Chicamocha" kommen und einen Blick in die Tiefe erhaschen koennen. Unterwegs gibts noch einen kleinen Snack. In Form von geroessteten Ameisen.... Hmmmm... Knusprig suess. Danach gehts mit Ameisendoping, volles Rohr runter in den Canyon 650mum. Wir finden ein Platz zum Zelten, bei einem Restaurant unter den Vordach. Marty hat ein dreier Zelt! Somit stellen wir bloss sein Zelt auf und finden locker zu zweit mit Gepaeck drin Platz.
Weiter ueber "Bucaramanga", wobei wir die Stadt umfahren ueber "Giron". Es folgt eine stark befahrene Strasse, mit wenig Platz fuer Radler. Zelten auf einem Feld kurz bevor ein Gewitter ueber uns hereinbricht.
Unterdessen sind wir auf 200mum angelangt und die Strasse geht mehr oder weniger geradeaus. Schwuelheisses Klima, herrscht hier. Gegen drei Uhr zieht ein Gewitter auf. Innert kuerzester Zeit macht es zu und faengt an zu Kuebeln. Wir fluchten unter einen Baum. Was sich nach einigen Minuten als zuwenig Schutz erweisst. Nach einer viertel Stunde ist alles feucht und nach weiter fuenfzehn Minuten fuehlt es sich an als haette jemand einen Kuebel Wasser ueber mich geschuettet. Na ja... zum Glueck ist es nicht kalt und hoert auch schon bald wieder auf. Radeln tropfend, bis zum naechste Dorf und nehmen ein Zimmer.
Am Mittag sind wir in "EL Buro" und zweigen nach "Tamalameque" ab. Die Strecke ist halb Piste halb Asphalt und gut zu fahren. Da die ganze Gegend unter Hochwasser leidet, nehmen wir ein Boot nach "El Banco" und hoffen von dort weiter radeln zu koennen. Da es schon spaet ist suchen wir uns ein Platz zum Schlafen. Werden bei einem Bauer fuendig, der uns sein Strohdach zur Verfuegung stellt. Ich teste meine Neue Haengematte.
Obwohl uns alle Leute warnen, die Strasse sei nicht passierbar, versuchen wir es trotzdem. Wir rollen Richtung "Mompos". Etliche Strassenabschnitte muessen wir zu Fuss durchwaten, bis wir schlussendlich nach 15km aufgeben muessen. Zu tief, zu unsicher. Aber es hat Spass gemacht und wir haben etliches gesehen.
Zurueck in "El Banco" kaufen wir Bootsticket und ab geht die fahrt bis "Mompos".
27.11.2010 / Los Curos - Barrio Nuevo / 107km / 06:20 / 16.9 / 1460hm / Zelten 720mum
28.11.2010 / Barrio Nuevo - El Marques / 99km / 05:24 / 18.2 / 660hm / Hotel 220mum
29.11.2010 / El Marques - El Banco / 106km / 05:51 / 18.0 / 600hm / Zelten 150mum
30.11.2010 / El Banco - Mompos / 22km / 01:51 / 12.0 / 27hm / Hotel 140mum
Wie meistens gehts zuerst wieder mal rauf. Gute 800hm sind zu meistern. Bis wir an den Rand des "Canon del Chicamocha" kommen und einen Blick in die Tiefe erhaschen koennen. Unterwegs gibts noch einen kleinen Snack. In Form von geroessteten Ameisen.... Hmmmm... Knusprig suess. Danach gehts mit Ameisendoping, volles Rohr runter in den Canyon 650mum. Wir finden ein Platz zum Zelten, bei einem Restaurant unter den Vordach. Marty hat ein dreier Zelt! Somit stellen wir bloss sein Zelt auf und finden locker zu zweit mit Gepaeck drin Platz.
Weiter ueber "Bucaramanga", wobei wir die Stadt umfahren ueber "Giron". Es folgt eine stark befahrene Strasse, mit wenig Platz fuer Radler. Zelten auf einem Feld kurz bevor ein Gewitter ueber uns hereinbricht.
Unterdessen sind wir auf 200mum angelangt und die Strasse geht mehr oder weniger geradeaus. Schwuelheisses Klima, herrscht hier. Gegen drei Uhr zieht ein Gewitter auf. Innert kuerzester Zeit macht es zu und faengt an zu Kuebeln. Wir fluchten unter einen Baum. Was sich nach einigen Minuten als zuwenig Schutz erweisst. Nach einer viertel Stunde ist alles feucht und nach weiter fuenfzehn Minuten fuehlt es sich an als haette jemand einen Kuebel Wasser ueber mich geschuettet. Na ja... zum Glueck ist es nicht kalt und hoert auch schon bald wieder auf. Radeln tropfend, bis zum naechste Dorf und nehmen ein Zimmer.
Am Mittag sind wir in "EL Buro" und zweigen nach "Tamalameque" ab. Die Strecke ist halb Piste halb Asphalt und gut zu fahren. Da die ganze Gegend unter Hochwasser leidet, nehmen wir ein Boot nach "El Banco" und hoffen von dort weiter radeln zu koennen. Da es schon spaet ist suchen wir uns ein Platz zum Schlafen. Werden bei einem Bauer fuendig, der uns sein Strohdach zur Verfuegung stellt. Ich teste meine Neue Haengematte.
Obwohl uns alle Leute warnen, die Strasse sei nicht passierbar, versuchen wir es trotzdem. Wir rollen Richtung "Mompos". Etliche Strassenabschnitte muessen wir zu Fuss durchwaten, bis wir schlussendlich nach 15km aufgeben muessen. Zu tief, zu unsicher. Aber es hat Spass gemacht und wir haben etliches gesehen.
Zurueck in "El Banco" kaufen wir Bootsticket und ab geht die fahrt bis "Mompos".
Bierwerbung "AGUILA"
In dieser Region von Columbien,
verkaufen sie Ameisen als Spezialitaet.
So sehen die Dinger aus!!!
Wird sicherlich nicht meine Leibspeise. Aber es geht.
Danach radeln wir doppelt so schnell!!!
Ameisendoping.... Yhhaaa....
"Canon del Chicamocha"
Mittagessen.
Da Marty ein grosses Zelt hat, (3 Pres.) stellen wir bloss sein auf.
Panne.... Mann wartet in der Haengematte auf Hilfe.
Was guckst du???
Kakaobohne.
Auf dieser Strecke, haben wir viel Schwerverkehr und kaum Platz.
Der Junge lebt gefaehrlich, wenn er die Strasse ueberqueren will!
Piste von "El Buro" nach "El Banco".
Fuer uns gehts weiter mit Boot.
Die ganze Gegend hier ist mehr oder weniger Ueberflutet,
die Strassen geschlossen.
Fisch ist ins Boot gesprungen.
"El Banco"
Laden unsere Raeder aus...
Finden unter einem Strohdach unterschlupf fuer die Nacht.
Meine erste Haengematte-Nacht.
Wir wollen von hier unser Glueck versuchen
und schauen wie weit wir mit den Raedern kommen.
Zeitweise hat es Asphalt.
Die Leute Campen auf der Strasse,
10 meter von geflutetem Haus entfernt.
Nach guten 15km geben wir an einer Furt auf, zu tief, zu unsicher!
Zurueck in "El Banco"
gehts mit dem Boot weiter bis "Mompos" .
Unterwegs werden Einheimische ausgeladen.
Doerfer sind zum Teil komplett unter Wasser.
Ankunft in "Mompos"
26.11.2010 / San Gil - Los Curos / 69km / 05:07 / 13.4 / 1450hm / Zelten 1090mum
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