23. - 26.04.2010 Per Bus, mal auf die schnell! 2130km
Freitag Abend nehmen wir den Bus in Pukon. Wir
haben bei TUR-BUS Premium Sitze gebucht. Heisst, man kann die Sitze
zu Betten umfunktionieren. Kostet ein paar Pesos mehr aber wir gönnen
uns den Luxus. Bei 11 Std. und 780km ist das schon ok. Es sind
riesige Luxusbusse und wir können sogar unser Fahrräder ohne
grössere Probleme verladen. Wir müssen nur das Vorderrad raus
nehmen und ich bei meinem Rad den Sattel. Danach geht es im
Komfortbus auf die Reise. Wir liegen also in unseren Betten und
schauen einen Video! Richtig gut schlafen kann ich trotzdem nicht,
obwohl es schon sehr komfortabel ist. In Santiago angekommen, steuern
wir gleich ein Hostel an. Wir entscheiden uns später aber zu einem
wechsel, da wir in eine andere Gegend wollen. Hostel La Casa Roja
wird unsere bleibe. Am Nachmittag schlendern wir noch ein bisschen
durch das Zentrum. Vom Erdbeben und seinen Folgen ist nichts zu
sehen. Am nächsten Tag gehen wir mit unseren Rädern auf
Stadterkundung und erklimmen den Stadthügel mit seinem Cerro San
Cristobal. Hier trifft sich die Santigos Fitness-Szene. Wir fahren
mit den Wochenendsportler auf den Hügel und genießen den Ausblick.
Oben im Park hat es eine Outdoorspinning Gruppe, die sich
abstrampelt. Jogger sind unterwegs und all mögliche Sonntags
Ausflügler tummeln sich hier. So ist mir die Stadt gleich
sympathisch. Wir fühlen uns auch sicher in der Stadt. Eigentlich
könnten wir auch in Spanien sein da gibt es auf den ersten Blick
keine großen Unterschiede. Wir besuchen später den Fischmarkt aber
essen dann doch lieber Hühnchen. Montagnachmittag nehmen wir wieder
einen Bus von TUR und machen uns auf die Fahrt nach Antofagasto.
Diesmal 17 Std. und 1350km. Monsteretappe. Wieder sind wir froh über
unser Premium Sitze, die die Reise erleichtern.
Zweistöckige TUR BUS
So lässt es sich schon Bus fahren.
Hostel La Casa Roja
Wir können sogar unsere Räder ins Zimmer nehmen, so gross ist es.
Blick vom Santa Lucia Park
Cerro Santa Lucia
Bei der Palza de Armas
Plaza del Dinero
Mit ihren Parks, ist mir die Stadt schon viel sympatischer.
Im Park Metropolitano de Santiago
Outdoor Spining.
Wir michen uns unter die Wochenend Sportler, die den Hügel erklimmen.
Oben auf dem Aussichtspunkt trifft sich die Santiago-Biker-Szene.
Cerro San Cristobal
Für die weniger sportlichen hat es auch ein Funicular.
Kein Kinderspielplatz, Fitnessgeraete für Erwachsene.
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