chrigiontour: San Cristobal bis Campeche

02.-08.03.2012 43853km

Die Strecke bis „Palenque“, war zwar tendenziell fallend, hatte aber trotzdem ein paar knackige Gegenanstiege im Programm. Der zweite Tag, zog sich in die Länge. Hitze und Sonne machten uns zu schafen. Endlich in der Stadt, ging es gleich ins Hostal, wo ich letztes Jahr war. Somit blieb uns die Suche erspart. Die vier Etagen, in den Dorm jedoch nicht. Nach einem langen Tag im Sattel ist das ungefähr, was man sich am wenigsten Wünscht.

Unglaublich am Vortag noch blauer Himmel und brüttende Hitze ist der Tag danach von Wolken und Regen bestimmt. Da ich mich nicht sonderlich gut fühlte (leicht Magenverstimmung) blieb ich den ganzen Tag mehrheitlich im Bett. Rob wollte eigentlich die Ruinen besuchen, war dann aber nicht sonderlich begeistert vom Regenprogramm.

Da auch die Zeit drängte ging es am nächsten Tag weiter. Weiterhin bewölkt, aber gut rollig mit angenehmen Temperaturen, kammen wir gut voran und Zelten bei „Buenavista“ bei einem Restaurant. Sprung in den Rio, runden den Tag ab.

Bewölkt und Wind erschweren uns die fahrt. Machen zwar fast die gleiche Distance, aber mit mehr Kraftaufwand. Immerhin kann man sich zu zweit mit Windschatten behelfen. Zelten in einer Strommasten Schneise.

Freundlicher geht es weiter, aber auch die Hitze nimmt zu! Komme seit langen wieder mit der Küste in Kontakt, eine gute Abwechslung. Kurz vor „Campeche“ wird unser vorwährtsdrang gebremst. Die Landschaft wird welliger mit steilen anstiegen. Wir kommen am „Fort San Miguel“ vorbei, wo wir natürlich reinschauen. Endlich in „Campeche“ geht es ins Hotel. Eine kühle Dusche ist angesagt.