30.-03.08.2012 53219km
Verlasse die WG früh. Verabschiedet, hab ich mich schon am Vortag. Die Truppe gehört nicht zu den Frühaufstehern und brauchen noch den Jungendschlaf! Es nieselt. Hm... nicht sehr motivierend. Aber ich will weiter und ziehe los. In Regenkombivollmontur suche ich mir den Weg aus der Stadt. Es geht entlang der “Loire” mit ihrem Fahrradweg. Ich treffe auch schon bald auf etliche Radler, trotz dem miesen Wetter. So geht es eigentlich den ganzen Tag weiter. Unter diesen Bedingungen ist der Fahrradweg ganz angenehm. Ich muss nicht auf die Automobilisten aufpassen und kann mich dem prasseln unter meiner Kapuze widmen. Am Abend finde ich sogar einen recht anständigen Platz im Wald, in der nähe von „Gennes“. Schön flach mit Laub bedeckt. Da es immer noch regnet hab ich keine Lust auf kochen und esse kalt.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Ich im Wald, bemerke aber noch wenig davon. Packe zusammen und verschiebe mein Frühstück auf später. Ein paar Kilometer weiter, in einem Dorf, trocken an der Sonne, wird alles nachgeholt! Weiter auf dem Radweg ist schon einiges los. Liore , Donauradweg, Jakobsweg kann man wohl alles in einem zuge nennen. Völlig überfüllt ist alles vertreten, was sich noch (oder erst) auf zwei Räder fortbewegen kann. Ich habe keine Radwegkarten und das Gefühl einiges an Zusatzschlaufen zu drehen, antsatt in die gewünscht Richtung zu fahren. Am Abend, ein Blick auf die Karte, bestätigt meine Vermutung. Ich bin zwar Kilometer gefahren, aber auf den Papier nicht sehr weit gekommen. Radwege sind zwar eine nette Geschichte, aber wen man Distanzen überwind will, nicht sehr geeignet. Zuviel, eiert man in der Gegend rum, zieht in jedem Dorf noch eine Zusatzschleife um die Kirche und sieht neidisch die Hauptstrasse schnurgerade durch die Landschaft ziehen. Bin mit der ganzen Situation nicht so glücklich! Zelte wiederum in einem Wald neben einer Motocrosspiste. Bei „Montlouie“.
Ein bisschen genervt verlasse ich heute den Radweg und fahre auf den Hauptstrasse D751 weiter. Hier werde ich auch nicht happy, da es weder Seitenstreifen noch wenig Verkehr hat. Camper, Lastwagen ziehen an mir vorbei, die ganze „Loire“ scheint im Verkehrscaos zu ertrinken. In “Blois” entscheide ich mich den Fluss zu verlassen und ziehe ins Hinterland. Siehe da! Endlich finde ich nicht überfüllte Strassen durch schöne Waldlandschaft und kann endlich aufatmen. Uff... so schön kann radeln sein. Am Abend zelte ich auf einem offenem Feld, bei „Aubigny“.
Bewölkt aber trocken, mache ich mich auf den Weg. Treffe wieder auf die „Loire“ und seinen Radweg. Da er hier sehr gut ausgebaut aussieht, gebe ich der Versuchung nach. Auf einem Damm neben einem Seitenkanal. Komme ich gut voran und bin schon bald in „Nevers“ wo ich mich definitiv von der „Loire“ verabschiede. Das war jetzt die „Loire“ im Schnellverfahren. Um ehrlich zu sein, ist seit der TdF die Luft draussen. Ich bin in Gedanken, schon bei meiner Ankunft und der Stalldrang überwiegt. Es ist ja nur noch ein Katzensprung bis das Heimatland und ich habe das Ziel im Auge.
Ein kurze Morgenettape und ich radle in „Chateau Chinon“ ein. Oder besser gesagt rauf, denn der Ort liegt auf einem Hügel! Hier gehe ich auf den Camping Municipal! Einfach und güstig! Die Sonne scheint und ich nütze die gelegenheit meine Wäsche zu waschen und wieder mal Duschen!
Reif für den Rennlenker....
Verlasse die WG früh. Verabschiedet, hab ich mich schon am Vortag. Die Truppe gehört nicht zu den Frühaufstehern und brauchen noch den Jungendschlaf! Es nieselt. Hm... nicht sehr motivierend. Aber ich will weiter und ziehe los. In Regenkombivollmontur suche ich mir den Weg aus der Stadt. Es geht entlang der “Loire” mit ihrem Fahrradweg. Ich treffe auch schon bald auf etliche Radler, trotz dem miesen Wetter. So geht es eigentlich den ganzen Tag weiter. Unter diesen Bedingungen ist der Fahrradweg ganz angenehm. Ich muss nicht auf die Automobilisten aufpassen und kann mich dem prasseln unter meiner Kapuze widmen. Am Abend finde ich sogar einen recht anständigen Platz im Wald, in der nähe von „Gennes“. Schön flach mit Laub bedeckt. Da es immer noch regnet hab ich keine Lust auf kochen und esse kalt.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Ich im Wald, bemerke aber noch wenig davon. Packe zusammen und verschiebe mein Frühstück auf später. Ein paar Kilometer weiter, in einem Dorf, trocken an der Sonne, wird alles nachgeholt! Weiter auf dem Radweg ist schon einiges los. Liore , Donauradweg, Jakobsweg kann man wohl alles in einem zuge nennen. Völlig überfüllt ist alles vertreten, was sich noch (oder erst) auf zwei Räder fortbewegen kann. Ich habe keine Radwegkarten und das Gefühl einiges an Zusatzschlaufen zu drehen, antsatt in die gewünscht Richtung zu fahren. Am Abend, ein Blick auf die Karte, bestätigt meine Vermutung. Ich bin zwar Kilometer gefahren, aber auf den Papier nicht sehr weit gekommen. Radwege sind zwar eine nette Geschichte, aber wen man Distanzen überwind will, nicht sehr geeignet. Zuviel, eiert man in der Gegend rum, zieht in jedem Dorf noch eine Zusatzschleife um die Kirche und sieht neidisch die Hauptstrasse schnurgerade durch die Landschaft ziehen. Bin mit der ganzen Situation nicht so glücklich! Zelte wiederum in einem Wald neben einer Motocrosspiste. Bei „Montlouie“.
Ein bisschen genervt verlasse ich heute den Radweg und fahre auf den Hauptstrasse D751 weiter. Hier werde ich auch nicht happy, da es weder Seitenstreifen noch wenig Verkehr hat. Camper, Lastwagen ziehen an mir vorbei, die ganze „Loire“ scheint im Verkehrscaos zu ertrinken. In “Blois” entscheide ich mich den Fluss zu verlassen und ziehe ins Hinterland. Siehe da! Endlich finde ich nicht überfüllte Strassen durch schöne Waldlandschaft und kann endlich aufatmen. Uff... so schön kann radeln sein. Am Abend zelte ich auf einem offenem Feld, bei „Aubigny“.
Bewölkt aber trocken, mache ich mich auf den Weg. Treffe wieder auf die „Loire“ und seinen Radweg. Da er hier sehr gut ausgebaut aussieht, gebe ich der Versuchung nach. Auf einem Damm neben einem Seitenkanal. Komme ich gut voran und bin schon bald in „Nevers“ wo ich mich definitiv von der „Loire“ verabschiede. Das war jetzt die „Loire“ im Schnellverfahren. Um ehrlich zu sein, ist seit der TdF die Luft draussen. Ich bin in Gedanken, schon bei meiner Ankunft und der Stalldrang überwiegt. Es ist ja nur noch ein Katzensprung bis das Heimatland und ich habe das Ziel im Auge.
Ein kurze Morgenettape und ich radle in „Chateau Chinon“ ein. Oder besser gesagt rauf, denn der Ort liegt auf einem Hügel! Hier gehe ich auf den Camping Municipal! Einfach und güstig! Die Sonne scheint und ich nütze die gelegenheit meine Wäsche zu waschen und wieder mal Duschen!
Scheiss Wetter
Am nächsten Tag scheint die Sonne und die Radlerwelt ist wieder in Ordung!
"Saumur"
Alles zum trocknen ausgelegt.
Die Loire http://de.wikipedia.org/wiki/Loire
Loire Radweg / Frenradweg EURO6
Etliche Caves säumen den Weg.
"Blois"
Leicht schräg! Zusammengeschustert.
Da fehlt doch was auf dem Bild!
Geniale Brunnen in Frankreich!
Oben drehen und das Wasser wird hochgepumpt!
Schleusen
Hausboote
30.07.2012 / Nantes bis Gennes / 130km / 07:30 / 17.3 / Zelten
31.07.2012 / Gennes bis Montlouis / 146km / 07:56 / 18.4 / Zelten
01.08.2012 / Montlouis bis Aubigny / 156km / 07:38 / 20.4 / Zelten
02.08.2012 / Aubigny bis Chatillon / 150km / 07:43 / 19.5 / Zelten
03.08.2012 / Chatillon bis Chateau Chinon / 36km / 02:04 / 17.5 / Camping
Reif für den Rennlenker....
1 Kommentar:
Hey Chrigi
Wegen miesem Internet in Kanadas Norden habe ich schon länger nicht mehr bei dir reingeschaut. Was für ein Versäumnis! Ist ja supercool, was da alles läuft bei dir in Frankreich. Hier hat es keine Velorennen, dafür ab und zu ein paar Bären an/auf der Strasse. Ist mega herzig.
Wünsche dir weiterhin viel Spass y quizas nos vemos en Suiza en un par de meses.
Bonne chance en France
Monika
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