03.-09.10.2011 25234km
Verabschieden uns von Susie und Gary. Es war super bei Ihnen. Unsere Piste geht gleich nach dem Dorf an einem Canyon rauf auf ein Hochplatau. Wir stossen wieder in die Tannenwaldregion hoch. Die Pisten werden immer schlechter. Entweder Sand oder holprige Steinplatten. Gute 50km gehts rauf und es ist Nachmittag um 3 Uhr, als wir den höchsten Punkt erreichen. Weiterhin rauf und runter erreichen wir langsam unser Ziel. Ein “Cattle tank” (Vieh-Wasserloch). Ein offenes Fass das in der Erde steckt. Wasser drückt von unten durch. Ein paar Tropfen in der Minute. Wir suchen ein weile, da die km Angaben mit unseren km nicht übereinstimmen. Endlich gefunden füllen wir unsere Wasserflaschen. Ein bisschen weiter soll es nochmals einen “Cattle tank” haben. Wir suchen auch diesen auf, finden aber nur ein ausgetrocknetes Fass, dafür einen schönen Fleck zum Zelten.
Am Morgen dick bewölkt fängt es auch kurz nach unserer Abfahrt an zu regenen. Bis am Mittag geht es rauf und runter mit gelegentlichen Aufhellungen. Vor “Cuba” geht es nochmals richtig runter und als wir ankommen hat uns der regen wieder! Flüchten ins McDonald und trinken heisse Chokolade. Nach 3 std. Lässt es nach, wir gehen Einkaufen und suchen den nahen RV Park auf. Wir haben unsere Zelter aufgestellt, fängt der regen wieder an... Gleich neben uns steht ein riesiger Wohnmobilbus und wir werden zum Tee eingeladen. Gerne nehmen wir an. Bill Häni und seine Frau sind wunderbare Gastgeber und wir verbringen den ganzen Abend bei ihnen. Tee mit Crackers und Käse danach Suppe und zum Abschluss Keckse. Dazwischen wird noch eine Flasche Wein aufgemacht. Ah... der Regen ist schon fast vergessen.
Am Morgen können wir im trocknen zusammenpacken aber es bleibt bewölkt und kalt. Am frühen Nachmittag erreichen wir “Pueblo Pintado”. Von hier aus geht es auf Pisten in den “Chaco Culture National Park”. Der ganze Regen der letzten Tage hat die Pisten teilweisse schlammig gemacht. Wir nehmen die gut 60km bis zum Park trotzdem in Angriff. Nach 20km zelten wir auf einer Anhöhe zwischen flachen Steinplatten.
Am Morgen dick bewölkt, radeln wir los. Wind kommt auf und erschwert uns massiv, dass vorankommen. Regen setzt ein und wir rollen nass im Visitorcenter ein. Im geheitztem Raum ist es ganz erträglich und wir schauen einen DVD über “Chaco”, bis endlich der Regen nachlässt und wir unser Lager auf dem Camping aufstellen können. Feucht und kalt bleibt es und wir hoffen auf besseres Wetter.
Der nächste Tag ist dann auch besser. Nicht „Grand Bleu“ aber ganz anständig. Nach dem Frühstück machen wir uns auf und besuchen die verschiedenen Pueblos Ruinen und machen einen Rundgang auf den Canyonfelsen mit Blick auf die Ruinen. Den restlichen Tag verbringen wir mehr oder weniger im Zelt, da es einfach zu kalt ist.
Als wir „Chaco“ verlassen ist es dann schön! Aber bitter kalt! Zurüch nach „Pueblo Pintado“, wo wir einkaufen und ab nach Richtung „Grants“ wo wir am nächsten Nachmittag ankommen. „Grants “ nichts besonderes, gehen wir auf den KAO Camping. Eigentlich wollten wir einen Tag bleiben, aber das Nest gibt nicht viel her. So entscheiden wir uns gleich weiterzufahren am nächsten Tag.
Gleich neben uns steht ein riesiger Wohnmobilbus und wir werden zum Tee eingeladen.
Bill Häni und seine Frau sind wunderbare Gastgeber.
Bill Häni und seine Frau sind wunderbare Gastgeber.
10¨ Minuten Sonne beim Nachtessen :-)
Wüstenbewohner.
Eingang am Tag unserer Abfahrt mit "Grand Bleu" grrr....
Auf diesem Monlith ist ein Uralter Lichtkalender der Anasazi Kultur.
Ruinen im Canyon.
Baukunst
Die Pueblos wurden nach Sonnen und Mondkalender erbaut.
Mauern weisen in all vier Himmelsrichtungen.
Schwalbennester.
Schleichweg durch einen Spalt auf den Canyonrand.
Blick von oben.
"Pueblo Bonito"
http://de.wikipedia.org/wiki/Chaco-Canyon-Kultur#Pueblo_Bonito
Steinformationen.
Beim verlassen von "Chaco" sehen wir Hirsche.
Stolzes Tier!
Richtung "Pueblo Pintado".
Windig und kalt..... brrrr....
Bahn bei "Grants"
Ein paar Milen auf der Route 66! Bei "Grants".
Sicherlich nicht die schönsten aber immerhin!
Steinformationen.
Beim verlassen von "Chaco" sehen wir Hirsche.
Stolzes Tier!
Richtung "Pueblo Pintado".
Windig und kalt..... brrrr....
Bahn bei "Grants"
Ein paar Milen auf der Route 66! Bei "Grants".
Sicherlich nicht die schönsten aber immerhin!
03.10.2011 / Abiquiu – FR144 C.T. / 68km / 06:50 / 10.0 / Zelten
04.10.2011 / FR144 C.T. – Cuba / 65km / 04:10 / 15.6 / Zelten
05.10.2011 / Cuba – Pueblo Pintado / 108km / 06:16 / 16.9 / Zelten
06.10.2011 / P. Pintado – Chaco NP / 44km / 03:03 / 14.5 / Zelten
07.10.2011 / Chaco Cultural National Park / Camping / Zelten
08.10.2011 / Chaco NP – Borrego+ / 107km / 06:18 / 16.9 / Zelten
09.10.2011 / Borrego+ – Grants / 75km / 04:00 / 18.8 / Zelten
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