06. - 11.08.2010 6600km
Von Huanuco 2000mum, gehts zuerst einmal in ein Tal, an einem Fluss entlang. Doch schon bald geht es rauf. Der Pass hat knappe 4000mum. Eigentlich bin ich an diesem Tag ohne bestimmtes Ziel los. Ich haette nie gedacht das ich ueber den Pass komme, an diesem Tag. Aber es lief gut und am Schluss, fand ich keinen vernuenftigen Platz zum Zelten und so bin ich immer weiter. Schlussendlich, auf der anderen Seite des Passes, nehme ich ein Zimmer in "Chavinillo". 2051hm an einem Tag. Neuer Rekord!!! Bin eigentlich gar nicht scharf, auf solche Uebungen und werde es kaeumlich uebertreffen. Krichend, starte ich den naechsten Tag und komme gar nicht in die Gaenge. In "Pachas" treffe ich eine Franzoesiche Reiseradlerin "Coralie" (Wiederum alleine....scheinbar gibts da mehrer, dieser Sorte!!) Wir machen auf der Plaza eine Mittagspause und unterhalten uns, wie ueblich, ueber Streckenverlauf, was wo ist, usw.
Danach radle ich nur noch bis "LaUnion" 3250mum und quartiere mich frueh ein. Brauche Erholung.
Der naechste Tag wird dann wieder einen Monsteruebung. Fahre frueh los, bin guter Dinge. Gegen Mittag, bin ich recht weit und weiss, dass ich einen 4800mum Pass vor mir habe. Ziehe Kurve fuer Kurve meine Runden, komme dann aber ab 4500mum doch ins schnaufen. 100hm vor dem Pass, hat es einen Abzweigung durch den National Park Huascaran. Verlasse den Asphalt, weiter auf Schotter. Es ist schon spaet und ich voellig am Ende! Komme kaum noch vernuenfigt vorwaehrts. Jede kleine Steigung muss ich schieben . Ich "Japse" nach Luft und merke die Hoehe und die schon gefahrenen 1700hm an diesem Tag. Dazu kommt, dass ich kein Wasser mehr habe und mir eigentlich nichts anderes uebrigbleibt als weiterzufahren, bis ich eine Wasserquelle finde. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich die Piste nach dem Pass nach unten orientiert. Aber nichts da. Es geht staendig rauf und runter und ich verliere kaum an Hoehe. Ich komme langsam ins zweifeln, nach jeder kleinen Abfahrt erwartet mich ein neuer Anstieg. Es ist schon nach vier und die Sicht ist wirklich Atemberaubend. Mir fehlt auch so schon die Puste... Nach weiteren muehsamen Kilometern, erblicke ich einen Gletscher und erhoffe mir natuerlich Wasser. So ist es dann auch. Die ersten glitzerden Wasserquellen erweissen sich aber als reflecktierende Eisschichten. Spaeter finde ich doch noch ein erhofftes Baechlein und kann meine Wasserflaschen fuellen. So, eigentlich kann jetzt nichts mehr schief gehen. Ich befinde mich immer noch auf 4700mum und moechte eigentlich nicht auf dieser Hoehe uebernachten. Fahre weiter in Hoffnung, dass es irgendwann runtergeht. Es geht dann tatsaechlich 200hm runter und ich schlage mein Camp auf 4550mum auf. Als ich meine Pasta esse ist es schon duester und ich verkrieche mich in meinem Schlafsack. Von acht bis zwoelf, kann ich schlafen danach wirds ein Stunden abzaehlen. Habe muehe in grossen Hoehen zu schlafen. Meistens kriege ich nur so um die 4 std, danach geht nichts mehr. Ist mir jetzt, schon ein paar mal aufgefallen. Um sechs, stehe ich auf, da es eh nichts bringt, weiter rumzuliegen. Mein Zelt steht im Schatten und es ist ganz schon kalt. In der Nacht hatte ich - 4 C im Zelt und draussen, so um die -15 C. In der Sonne ist dann alles besser und ich muss nur noch ein paar Kilometer radeln, bevor es wirklich runtergeht. Es gibt wieder einmal einen Platten zu verzeichenen. Die Piste ist recht ruppig. Komme an einer Wand mit Felsmalereinen vorbei und etwas spaeter an sehr speziellen Pflanzen. Puya Raimondii . Beim Parkeingang "Carpa" darf ich dann noch 5 Sol (2 Stutz) Parkgebuehren bezahlen. Was ich auch gerne mache, da es ein schoener Park ist und der Betrag, ein Sparpacket ist. Kruze nochmals ein Franzosisches Radreise Paare, Pensionerer! Bis Huaraz ist es eine reine Abfahrt und so bin ich um drei schon in einem Hostal einquartiert.
Von Huanuco 2000mum, gehts zuerst einmal in ein Tal, an einem Fluss entlang. Doch schon bald geht es rauf. Der Pass hat knappe 4000mum. Eigentlich bin ich an diesem Tag ohne bestimmtes Ziel los. Ich haette nie gedacht das ich ueber den Pass komme, an diesem Tag. Aber es lief gut und am Schluss, fand ich keinen vernuenftigen Platz zum Zelten und so bin ich immer weiter. Schlussendlich, auf der anderen Seite des Passes, nehme ich ein Zimmer in "Chavinillo". 2051hm an einem Tag. Neuer Rekord!!! Bin eigentlich gar nicht scharf, auf solche Uebungen und werde es kaeumlich uebertreffen. Krichend, starte ich den naechsten Tag und komme gar nicht in die Gaenge. In "Pachas" treffe ich eine Franzoesiche Reiseradlerin "Coralie" (Wiederum alleine....scheinbar gibts da mehrer, dieser Sorte!!) Wir machen auf der Plaza eine Mittagspause und unterhalten uns, wie ueblich, ueber Streckenverlauf, was wo ist, usw.
Danach radle ich nur noch bis "LaUnion" 3250mum und quartiere mich frueh ein. Brauche Erholung.
Der naechste Tag wird dann wieder einen Monsteruebung. Fahre frueh los, bin guter Dinge. Gegen Mittag, bin ich recht weit und weiss, dass ich einen 4800mum Pass vor mir habe. Ziehe Kurve fuer Kurve meine Runden, komme dann aber ab 4500mum doch ins schnaufen. 100hm vor dem Pass, hat es einen Abzweigung durch den National Park Huascaran. Verlasse den Asphalt, weiter auf Schotter. Es ist schon spaet und ich voellig am Ende! Komme kaum noch vernuenfigt vorwaehrts. Jede kleine Steigung muss ich schieben . Ich "Japse" nach Luft und merke die Hoehe und die schon gefahrenen 1700hm an diesem Tag. Dazu kommt, dass ich kein Wasser mehr habe und mir eigentlich nichts anderes uebrigbleibt als weiterzufahren, bis ich eine Wasserquelle finde. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich die Piste nach dem Pass nach unten orientiert. Aber nichts da. Es geht staendig rauf und runter und ich verliere kaum an Hoehe. Ich komme langsam ins zweifeln, nach jeder kleinen Abfahrt erwartet mich ein neuer Anstieg. Es ist schon nach vier und die Sicht ist wirklich Atemberaubend. Mir fehlt auch so schon die Puste... Nach weiteren muehsamen Kilometern, erblicke ich einen Gletscher und erhoffe mir natuerlich Wasser. So ist es dann auch. Die ersten glitzerden Wasserquellen erweissen sich aber als reflecktierende Eisschichten. Spaeter finde ich doch noch ein erhofftes Baechlein und kann meine Wasserflaschen fuellen. So, eigentlich kann jetzt nichts mehr schief gehen. Ich befinde mich immer noch auf 4700mum und moechte eigentlich nicht auf dieser Hoehe uebernachten. Fahre weiter in Hoffnung, dass es irgendwann runtergeht. Es geht dann tatsaechlich 200hm runter und ich schlage mein Camp auf 4550mum auf. Als ich meine Pasta esse ist es schon duester und ich verkrieche mich in meinem Schlafsack. Von acht bis zwoelf, kann ich schlafen danach wirds ein Stunden abzaehlen. Habe muehe in grossen Hoehen zu schlafen. Meistens kriege ich nur so um die 4 std, danach geht nichts mehr. Ist mir jetzt, schon ein paar mal aufgefallen. Um sechs, stehe ich auf, da es eh nichts bringt, weiter rumzuliegen. Mein Zelt steht im Schatten und es ist ganz schon kalt. In der Nacht hatte ich - 4 C im Zelt und draussen, so um die -15 C. In der Sonne ist dann alles besser und ich muss nur noch ein paar Kilometer radeln, bevor es wirklich runtergeht. Es gibt wieder einmal einen Platten zu verzeichenen. Die Piste ist recht ruppig. Komme an einer Wand mit Felsmalereinen vorbei und etwas spaeter an sehr speziellen Pflanzen. Puya Raimondii . Beim Parkeingang "Carpa" darf ich dann noch 5 Sol (2 Stutz) Parkgebuehren bezahlen. Was ich auch gerne mache, da es ein schoener Park ist und der Betrag, ein Sparpacket ist. Kruze nochmals ein Franzosisches Radreise Paare, Pensionerer! Bis Huaraz ist es eine reine Abfahrt und so bin ich um drei schon in einem Hostal einquartiert.
Auffahrt nach Huanuco
Maiskolben am trocknen.
Immer weiter rauf schlaengelt sich die Strasse.
Corona del Inka. 4000mum.
Umgebung, Tingo Chico
In "Pachas" treffe ich auf Coralie.
www.labicicletalatina.com
Richtung "LaUnion"
Hier hat ed sich ausgestinkt!!!
"La Union"
Huallanca
Stierarena von Huallanca
Kleiner Stausee
Hmm... gute Farben.
Mine von "Huanzala"
Weiter bergauf. Kurz vor der Abzweigung.
Schotter in den Park
National Park Huascaran
Voellig ausser Atem.... 4800mum
Hier oben gefriert das Wasser gleich im Schatten.
Camp auf 4500mum
Das war mal ein Pferd.
Es geht langsam runter...
Platten.
Felsmalereien
Puya Raimondii
Blubberned Quelle
Die Kuh äst hier Seegrass.
Erster Blick auf die "Cordilliera Blanca"
06.08 / Huanuco - Chavinillo / 75km / 7:24 / 10.1 / 2051hm / Hotel 3450hm
07.08 / Chavinillo - La Union / 68km / 4:39 / 14.5 / 831hm / Hotel 3250hm
08.08 / La Union - Pass / 67km / 7:10 / 9.3 / 1740hm / Zelten 4550hm
09.08 / Pass - Huaraz / 86km / 4:44 / 18.1 / 400hm / Hotel 3100hm
10.08 / Huaraz / Pause / Hotel 3100hm
11.08 / Huaraz / Pause / Hotel 3100hm
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