chrigiontour: Zacatecas bis Guanajuato

12.-20.01.2012 41047km

Mein geplanert Start wurde durch eine Partynacht verzögert... Im Hostel war „Margaritanight“ und wie es halt so ist im Leben, meistens kommt es anders als man denkt! Jedenfalls wurde die Party in ein Tanzlokal verschoben und die ganze Nacht durchgetanzt! Danach war ein Start nicht mehr realistich und auch nicht unbedingt notwendig. Also ging es am Nachmittag in ein Museum. Wo es tausende von Mexicanischen, originale Tanz und Ritualmasken hat.

Nach einem ruhigen Abend und gut ausgeschlafen, verlief der zweite Startversuch problemlos und schon bald waren wir auf dem Freeway Richtung Mexico. Mehrheitlich bergab schaften wir die 120km und waren am frühen Nachmittag in „Aguacalientes“. Dort traffen wir unser Host „Jorge“, bei den wir 2 Nächte übernachten durften.

Wir nützen die Gelegenheit des Sonntags (freier Eintritt) und besuchten, das Musum „Museo de la Muerte“. Hier wird eine Zusammenfassung, des lockern Mexicanischen Verhältnis zum Tod gezeigt. Eine Kunst die mich fasziniert. Hier treffen wir auf “Paul” einem Französischen Velofahrer. Er schliesst sich uns an.

So sind wir wieder zu dritt unterwegs nachdem uns Birch in “Zacatecas” verlassen hatte. Wir befinden uns auf der Einfallstrasse nach “Mexico City”. Demensprechend hat es viel Verkehr. Die Strecke, nicht spannend und ein reines Abspullen. Wir nehmen die Zahlstrasse die wenigsten einen Seitenstreifen hat. Dafür haben wir keine Dörfer und Einkaufsmöglichkeiten. In “Leon” machen wir einen halt und schauen uns das Zentrum an. Dort treffen wir einen Mexicanischen Radtourero der uns natürlich anhält ausfragt.Wir Zelten zwei mal neben der Strasse bevor wir “Guanajuato” erreichen. Wir sind früh dort und suchen uns den Weg ins Zentrum. Verwirren und verwickelt präsentiert sich uns die Stadt. Unser “Host” wohnt oben am Berg und wir schleppen unsere Räder x Stuffen hinauf zu seinem kleinen Apartment. Was mir natürlich Muskelkater in den Armen beschert. Na ja... geht auch vorbei. Besuchen das Museum, der Mumien und schlendere in der Stadt rum. Die letzten Wochen war fast zu träge für mich, es gibt zuviel anzuschauen und ich vermiesse lange Radlerstrecken. Ich werde mir die Stadt anschauen und dann weiterziehen.