FAHRRAD ERLEBNISBERICHT

2009 - Mit dem Rad von der Schweiz nach Ägypten.

2010 - Von Patagonien der Andenkette entlang nach Mexiko.

2011 - Von Alaska über den " Great Divide" nach Mexiko.

2012 - Mexico, Cuba. Von Spanien nach Portugal in die CH

Dienstag, 17. Mai 2011

Flug... Cancun nach Anchorage.

14.-18.05.2011

Am Morgen organisieren wir einen Ritschka-fahrer der unser Gepaeck und Fahrradboxen an den Busterminal bringt. Danach gehts auf die 1 std fahrt zum Cancun-International-Airport.
Wir Checken ein. Am "United" Schalter bekomme ich mitgeteilt das sie keine Buchung finden koennen und ich solle mich mit "Airlines" in Verbindung setzen. Was???  alles reden nützen nichts, ich werde zu einem Telepfon geschick. Die Aktion erweisst sich als Leerlauf da die gute Dame von "United" sich nicht verantwortlich fuehlt. Frustriet hänke ich ab und grüble nach einer anderen Lösung. Als zweite Airline, ab "Denver" fliege ich mit "Frontier Airline" ich begebe mich zu deren Schalter der leider nicht besetzt ist. Gegenüber ist der Checking von "Frontier" und ich versuche dort mein Glück. Hier treffe ich auf einen fähingen Mann, der nach einer weile meinen Anschlussflug (Denver-Anchorage) findet und danach auch meinen Unitedflug (Cancun-Denver). Er drückt die Blätter aus und begleitet mich zum  "United" Checking. Klärt die Leute auf und auf ein mal geht es. Ich werde eingecheckt. 100 Dollar zusätzlich, für den Radtransport. Aber jetzt alles io.
Uff... das war jetzt wieder ein Knorz.... Urs hat es unterdessen auch geschafft und wir können uns ruhig zum Bording begeben. Wir haben unterschiedliche Flüge und fliegen zwei Std.versetzt.

In Denver habe ich meinen zwischenhalt. Nach dem aussteigen passiere ich die Imigration. In den USA wird jeder der einen zwischen halt macht Imgriert. Fingerprint, Foto und ausfragen. Mein Officer ist eigentlich ganz ok. Ich währe relativ schnell durch gewesen, wenn der Computer funktioniert hätte. Aber so geht es eine Weile bis ich meinen Stempel bekomme. Ich komme rechtzeitig zur Gepäckübernahme an. Die man entgegenehmen muss, um 50 Meter weiter wieder einchecken darf, für den Weiterflug. Danach geht es zu meinem Gate, wo ich unterdessen gleich in die Maschine springen kann. Gut... weiter gehts.
Irgendwann nach 10 Std. komme ich in Anchorage an. Es ist 22  Uhr aber noch hell. Im Yukatan war um diese Zeit schon stockdunkel. Mein Gepaeck und Fahrrad sind hier und ich erleichtert.
Ich werde von einer "Warmsower" Gastfamilie in Empfang genommen. Wir hatten im Vorfeld unsere Ankunft organiesiert und wurden von Ron und Barb eingeladen, die vier Tage bei ihnen in Anchorage zu uebernachten. Wir brauchen die Zeit um unserer weiterreise zu Organisieren. Wir laden mein Gepaeck ein und fahren gleich zu ihm nach Hause. Eine wunderschoene grosse Blockhütte ein bisschen ausserhalb von Downtown. Ich lerne "Charlie" den Cockerspaniel kennen und wir schliessen gleich Freundschaft. Danach wird mir das Haus gezeigt und wo wir schlafen koennen. Das Haus hat eine Einliegerwohnung die wir gebrauchen können. Ich hole um Mitternacht Urs am Flughafen ab. Er hat es auch geschafft und wir fahren zu Ron and Barb Haus zurück.


Welcome to Amerika 





Elchland


Hier wohnen Ron und Barb unsere Warmshowergastfamile.

Charlie, Chrigi, Barb, Urs and Ron

In den Vororten hat es Elche. Muttertier mit Neugeborenem.


Coole Namensschilder.

Wir machen mit Rons Flugzeug einen kurzen flug zu seinem Sommerhaus.


Anchorage von oben.

Seenlandschaft um Anchorage

Teilweise hat es noch Eis auf den Seen.


Charlie mein Copilot.

Andere schoene Flugzeuge.

Hunderte von kleinen Privatflieger stehen um den Wasserflughafen.
Hier ist fliegen ein Transportmittel wie ein Auto.

Pizzaabend  mit Ron


14.05.2011 /     Cancun - Anchorage /     Warmshower
14.-18.05.2011 /          Anchorage /         Warmshower


2 Kommentare:

Flo's Senf hat gesagt…

Schöne Sache, der Norden rockt!
Viele Grüße aus Wien

Monika hat gesagt…

Hoi Chrigi, sag mal, ist das nicht ein extrem krasser Kulur- und Klimaschock?!? Wir sind vor ein paar Tagen in Cartagena angekommen und verschmachten fast. Wir hoffen, in einem Jahr ebenfalls in Alaska anzukommen, allerdings mit etwas mehr Zeit für die Akklimatisierung. Viel Spass, "da oben", vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja nochmal. Liebi Grüess us de Karibik, Monika